Video geschaut

Auf die Wunschliste gepackt

Gelesen: "Difficult boss encounters"

Von der Wunschliste genommen

Gibt's eigentlich noch normale Spiele oder sind jetzt alle für Hardcore-Nerds, die mit dem Controller / der Tastatur verwachsen sind?

Lass mal schauen. Releases der letzten Zeit die sich nicht an Hardcore-Nerds wenden:

Goosebumps (Point & Click Horror-Adventure)
Cobra Kai: The Karate Kid Saga Continues (Beat'em'Up)
Alt-Frequencies (Audio-Mystery-Game)
Machinika Museum (Point & Click Mystery-Adventure)
Dredge (Rollenspiel mit Fischfang und Horror als Thema)
Sherlock Holmes The Awakened (Sherlock Holmes Detective Adventure)
Golf Peaks (Rätselspiel)
Before i Forget (Erkundungsspiel)
Inbento (Rätsel-Puzzle-Spiel)
Terra Nil (Aufbaustrategie)
Outshine (Arcade-Typing-Game)
Flooded (Managment-Simulation)
Wall World (Strategie, Rogue-lite)
Sky Haven Tycoon (Airportsimulation)
Winter Falling: Battle Tactics (Echtzeit-Strategie)
The Whisperer (Horror-Point & Click-Adventure)
Switchball (Geschicklichkeitsspiel)
Stellar Monarch (Rundenbasiertes 4X Aufbauspiel)
TerraScape (Strategie-Puzzler)


Also so gesehen ... Ja gibt noch ein "paar wenige" Games die sich nicht an Hardcore-Nerds wenden die mit Tastatur oder Controller verwachsen sind.

Das sind verschwindend wenige, zudem sehe ich da schon ein paar Titel, bei denen ich nicht mal ansatzweise wüsste, was ich da machen soll.

Gerade das, was ich von Dredge gesehen habe, war echt heftig (wurde auch als "schwer" in den Videos betitelt). Man muss genau wissen, was man tut, sonst ist man Fischfutter.

Ausserdem meinte ich mehr in Richtung Zelda-Like, da gibt's hier nicht unbedingt viel Auswahl...

Wenn mir mal langweilig ist, werde ich mal eine Liste erstellen mit Spielen, die man nur auf LSD spielen kann, weil einem sonst die Skills fehlen. Das könnte ne Weile dauern...

Ich glaube da liegt dein Problem schon in dem Anspruch selbst. Die ersten Zelda-Spiel auf dem NES auf das du dich anscheind beziehst war genau das: Bockschwer, unfair und nur mit viel Übung zu meistern.

Joa, da sehe ich kaum einen Unterschied zu heutigen Spielen... Wenn man mal alls Rogue-likes, Souls-like, Metroidvanias ansieht, die heute rauskommen, da würde ich keines davon schaffen. Das einzige Metroidvania, das ich jemals durchgespielt habe, war Dust: An Elysian Tail, das ist mit Abstand das leichteste Spiel seiner Art und was mich betrifft auch das Beste. An Rogue-likes habe ich Dutzende probiert, keines davon jemals geschafft, völlig unmöglich mit "nur" normalen Reflexen.
Aber Frustration scheint heute zum Spielprinzip dazuzugehören. Leider.

Die Frustation gehörte seit Anfang an dazu ... Basiert auf Arcadegames die dafür sorgen mussten, dass die Spieler den Automaten mit Münzen fütterten und daher darauf ausgelegt waren nur mit viel Übung (und dadurch Geldeinsatz) weiterzukommen waren die Games fast alle früher oder später für so manchen Spieler frustrierend.
Zumal auf die damaligen Speichermedien und in den Arbeitsspeicher (64 KByte oder wenger) oder Module keine großen Spielewelten unterzubringen waren musste man die Spielzeit mit einer gewissen Härte strecken.
Und dieses Prinzip haben viele Games die auf Genres aus dieser Zeit basieren eben beibehalten.
Für viele liegt der Reiz eben auch in dieser Härte. Das Gefühl es dann trotz aller Wiederstände die einem das Game entgegenschleudert trotzdem zu obsiegen ist sehr befriedigend.

Du musst dir schon ein anderes Genre aussuchen, um Games zu finden die eben nicht so frustrierend sind. Einige davon siehst du oben in meiner Liste.

Vampirsetting sind für mich immer ein Blick wert. Allerdings kein Start Rabatt, schade.

Außerdem jedes Game hat eine Art Kniff. Sobald man den kennt ist es meistens leicht.
Entweder eine Funktion oder ein Gebiet oder ein Skill.
Outward die Teilfunktion
Biomutant Sets für bestimmte Gebiete herrichten.

Oh, ich habe Spiele, die für mich absolut das richtige sind. The Outer Worlds, Elex 1+2, Fallout 3, bei diesen kann man jederzeit speichern, was natürlich die Sache viel einfacher macht. Children of Morta war auch super, da man, selbst wenn man starb, immer Fortschritte machte.

Ich möchte beim Spielen entspannen und tolle Welten sehen und nicht irgendwann meinen Monitor mit der Tastatur verprügeln...

Dann ist doch alles vokommen in Ordnung. Zumal der Umfang deiner Spielebibliothek ja auch nicht klein ist. ;)

Ich bin in vielen Genres zuhause und liebe die Abwechslung. Außerdem bin ich mit den Arcadeautomaten und den harten Games aufgewachsen (na ja ich war schon älter. Meine Kindheit verlief ohne Computergames), deswegen finde ich sie auch nicht so entnervend. Bin gewohnt mich da durchzubeißen.
Aber meine große Liebe gehört den Rollenspielen, Adventures und ihren Abarten (wie Farming Games, Visual Novels, Wimmelbild) etc.
Roguelikes gehören teilweise auch für mich zu diesen Abarten. Und Soulslikes sowieso. Sie sind quasie ein Mix aus Rollenspiel und Actionadventure.

Aber auch andere Games spiele ich gerne.

Nur mit Realweltsimulatoren (wenn sie nicht grade ein Hobby von mir treffen wie der PC Buildingsimulator) oder Sportspiele wie Fifa interessieren mich fast gar nicht. Ebenso seit einigen Jahren alle Multiplayertitel.

Weniger interessieren mich auch FPS die keine große Geschichte erzählen. Ein Genre das du anscheinend magst.

Mit anderen Worten: Far Cry geht ... Aber diese ganzen "Boomer-Shooter" eher weniger, wenn sie nicht eine Handlung haben.