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Es erscheinen bei GOG bald drei DLCs zu drei ausgezeichneten Spielen:

Legend of Keepers: Soul Smugglers
Hero's Hour: Rogue Realms
Banners of Ruin: The Powdermaster
Hmmm... braucht der DLC nicht auch ein Basisspiel? Wenn ja fehlt das "Zum Spelen benötigst Du außerdem" noch auf der Gamecard...
Wow.... neulich erst Keepers gekauft. Weil ich dachte es wäre... ausge-dlct....

Das ist doch nicht mehr feierlich, wie man heute mit DLCs zugemüllt wird.

- Holt euch jetzt den überteuerten Eisverkäufer, für 39,99.
- Den Buchstaben Ü, für 109,99.
- Erweitert jetzt auf die complete Edition, für nur 3999,98.
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Neera-Solana: Wow.... neulich erst Keepers gekauft. Weil ich dachte es wäre... ausge-dlct....

Das ist doch nicht mehr feierlich, wie man heute mit DLCs zugemüllt wird.

- Holt euch jetzt den überteuerten Eisverkäufer, für 39,99.
- Den Buchstaben Ü, für 109,99.
- Erweitert jetzt auf die complete Edition, für nur 3999,98.
Auch von der "Ich brauche alle DLCs"-Fraktion?
Sind doch nur Angebote, kannst das Game auch ohne dem ganzen spielen.
Gibt nur sehr wenige Games wo ein weiteres DLC andere DLCs voraussetzt.

Daher schaue ich immer ob mir die DLCs etwas bieten was ich haben will oder ob es nur teuer verkaufter billiger Tand ist.
Dann entscheide ich ob ich ein DLC sofort kaufe, es vielleicht in einem Sale mitnehme oder einfach ignoriere.

Nimm nur den aktuell neuen Mechwarrior DLC für 12,49€. An Melee-Mechs bin ich eigentlich nicht interessiert. Wenn ich mit meinem Mech in den Melee gehe hat der meist keine brauchbaren Waffen mehr. Katana schwingende Battlemechs mag es bei den Japanern geben, aber für mich sind das immer noch Panzer auf Beinen. Der ganze Melee-Kram passt meiner Meinung nach nicht in das Battletech-Universum, das ich sehr gut aus den Romanen kenne.
Aber die neuen Biome die der DLC außerdem bietet waren für mich interessant genug um trotzdem zuzuschlagen.
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Neera-Solana: Wow.... neulich erst Keepers gekauft. Weil ich dachte es wäre... ausge-dlct....

Das ist doch nicht mehr feierlich, wie man heute mit DLCs zugemüllt wird.

- Holt euch jetzt den überteuerten Eisverkäufer, für 39,99.
- Den Buchstaben Ü, für 109,99.
- Erweitert jetzt auf die complete Edition, für nur 3999,98.
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Samuraifox: Auch von der "Ich brauche alle DLCs"-Fraktion?
Sind doch nur Angebote, kannst das Game auch ohne dem ganzen spielen.
Gibt nur sehr wenige Games wo ein weiteres DLC andere DLCs voraussetzt.

Daher schaue ich immer ob mir die DLCs etwas bieten was ich haben will oder ob es nur teuer verkaufter billiger Tand ist.
Dann entscheide ich ob ich ein DLC sofort kaufe, es vielleicht in einem Sale mitnehme oder einfach ignoriere.

Nimm nur den aktuell neuen Mechwarrior DLC für 12,49€. An Melee-Mechs bin ich eigentlich nicht interessiert. Wenn ich mit meinem Mech in den Melee gehe hat der meist keine brauchbaren Waffen mehr. Katana schwingende Battlemechs mag es bei den Japanern geben, aber für mich sind das immer noch Panzer auf Beinen. Der ganze Melee-Kram passt meiner Meinung nach nicht in das Battletech-Universum, das ich sehr gut aus den Romanen kenne.
Aber die neuen Biome die der DLC außerdem bietet waren für mich interessant genug um trotzdem zuzuschlagen.
Ne, handhabe das eigentlich ähnlich. Schaue was es mir bietet. Story/Content/Nützliche Einheiten etc. Ja, nehm ich.
Imba-mit levelnde Items die das Spiel kinderleicht machen (so als Beispiel) kaufe ich definitiv nicht. Ebenso wenig rein kosmetischen Mist, der völlig überteuert ist. Und nur dazu dient die Kuh zu melken.

Zu Mechs. ;-)
Volle Zustimmung. Das sind für mich Exoskelet-Panzer. Genutzt als schwere Artillerie und eventuell noch um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Ab einer gewissen Technologie (level) macht Nahkampf keinen Sinn mehr. Vor allem nicht mit Katanas. Welche ohnehin keine mystischen Superwaffen sind. Sondern ein Schwerttyp (Sekundärbewaffnung) von vielen.
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Neera-Solana: Zu Mechs. ;-)
Volle Zustimmung. Das sind für mich Exoskelet-Panzer. Genutzt als schwere Artillerie und eventuell noch um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Ab einer gewissen Technologie (level) macht Nahkampf keinen Sinn mehr. Vor allem nicht mit Katanas. Welche ohnehin keine mystischen Superwaffen sind. Sondern ein Schwerttyp (Sekundärbewaffnung) von vielen.
Stimmt!

Was die neue "Bring a knife to a gunfight"-DLC angeht, ist meine Meinung eindeutig.

Mit einem Stück Blech durch die selbe schwere Panzerung "durchschlagen", durch die eine Rakete mit Sprengkopf nicht durchkommt, ist Blödsinn. Da könntest Du tagelang drauf rum hämmern ohne nennenswerten Effekt.

Die "Waffe" wäre aus dem gleichen oder ähnlichem Metall aus dem auch der Panzer besteht. Da darf man fragen, was schneller ins Gras beißt: Die dicke Panzerung oder die dünne Nahkampfwaffe. Aber mal angenommen, das würde irgendwie alles gehen, dann müsstest du trotzdem die gesamte Hydraulik umbauen, Panzerung, Motor - eigentlich einen komplett neuen Mech - damit das Ding auch nur halbwegs ausreichend "Bumbs" produziert ohne sich selbst den Arm abzureissen, beim Aufprall. Aber ignorieren wir auch noch dies. Freilich, Du sparst Munition und Kühlung, musst das aber mit ebenso schweren Defensivsystemen kompensieren, da Du gegen Fernkampfwaffen sonst gar nichts zu melden hast.
Und selbst dann ist ein Mech immer noch ein riesiges, träges Stück Metall. Der hat weder die nötige Agilität noch hat der Pilot die erforderliche Übersicht, um etwas gezielt zu treffen geschweige zu parieren.
Ich stelle mir den Kampf etwa so vor: Du rennst durch gegnerisches Feuer, liegst seit 1km Entfernung bereits unter Dauerbeschuss ohne selbst etwas entgegenzusetzen, bist endlich in Reichweite deines "Zahnstochers" und alles was der Gegner tun muss ist einmal die Sprungdüsen zünden und es hat sich mit dem Nahkampf. Der ballert munter während Du verzweifelt versuchst, Dich in Deinem trägen "Schlachtschiff" irgendwie passend zum Gegner zu positionieren. Das ist nicht nur taktisch unklug, sondern der Gegner hat ja auch Beine. Hoffentlich sagt dem niemand, dass er die benutzen kann, denn sonst läuft der davon, hält seine Distanz und du kommst nie an ihn heran. Ein kleiner, schnellerer Mech mit einer Billig-MG würde Runden um Dich drehen und Kleinholz aus Dir machen, ohne eine Chance dem auch nur ein Drähtchen krümmen zu können.

Mit so einem Mech wärst Du nichts anderes als eine (kuriose) wandelnde Zielscheibe.

Wenn das jemand so darstellt, als wäre das irgendetwas anderes als blanker Irrsinn, dann hat das mit "Battletech" (für mich) leider absolut gar nichts mehr zu tun.
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Neera-Solana: Zu Mechs. ;-)
Volle Zustimmung. Das sind für mich Exoskelet-Panzer. Genutzt als schwere Artillerie und eventuell noch um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Ab einer gewissen Technologie (level) macht Nahkampf keinen Sinn mehr. Vor allem nicht mit Katanas. Welche ohnehin keine mystischen Superwaffen sind. Sondern ein Schwerttyp (Sekundärbewaffnung) von vielen.
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Nervensaegen: Stimmt!

Was die neue "Bring a knife to a gunfight"-DLC angeht, ist meine Meinung eindeutig.

Mit einem Stück Blech durch die selbe schwere Panzerung "durchschlagen", durch die eine Rakete mit Sprengkopf nicht durchkommt, ist Blödsinn. Da könntest Du tagelang drauf rum hämmern ohne nennenswerten Effekt.

Die "Waffe" wäre aus dem gleichen oder ähnlichem Metall aus dem auch der Panzer besteht. Da darf man fragen, was schneller ins Gras beißt: Die dicke Panzerung oder die dünne Nahkampfwaffe. Aber mal angenommen, das würde irgendwie alles gehen, dann müsstest du trotzdem die gesamte Hydraulik umbauen, Panzerung, Motor - eigentlich einen komplett neuen Mech - damit das Ding auch nur halbwegs ausreichend "Bumbs" produziert ohne sich selbst den Arm abzureissen, beim Aufprall. Aber ignorieren wir auch noch dies. Freilich, Du sparst Munition und Kühlung, musst das aber mit ebenso schweren Defensivsystemen kompensieren, da Du gegen Fernkampfwaffen sonst gar nichts zu melden hast.
Und selbst dann ist ein Mech immer noch ein riesiges, träges Stück Metall. Der hat weder die nötige Agilität noch hat der Pilot die erforderliche Übersicht, um etwas gezielt zu treffen geschweige zu parieren.
Ich stelle mir den Kampf etwa so vor: Du rennst durch gegnerisches Feuer, liegst seit 1km Entfernung bereits unter Dauerbeschuss ohne selbst etwas entgegenzusetzen, bist endlich in Reichweite deines "Zahnstochers" und alles was der Gegner tun muss ist einmal die Sprungdüsen zünden und es hat sich mit dem Nahkampf. Der ballert munter während Du verzweifelt versuchst, Dich in Deinem trägen "Schlachtschiff" irgendwie passend zum Gegner zu positionieren. Das ist nicht nur taktisch unklug, sondern der Gegner hat ja auch Beine. Hoffentlich sagt dem niemand, dass er die benutzen kann, denn sonst läuft der davon, hält seine Distanz und du kommst nie an ihn heran. Ein kleiner, schnellerer Mech mit einer Billig-MG würde Runden um Dich drehen und Kleinholz aus Dir machen, ohne eine Chance dem auch nur ein Drähtchen krümmen zu können.

Mit so einem Mech wärst Du nichts anderes als eine (kuriose) wandelnde Zielscheibe.

Wenn das jemand so darstellt, als wäre das irgendetwas anderes als blanker Irrsinn, dann hat das mit "Battletech" (für mich) leider absolut gar nichts mehr zu tun.
Ich wollte es ja auch nicht glauben, aber den Hatchetman gibt es tatsächlich im Battletechuniversum. Es ist ein spezialisierter Mech der ein Beil trägt.
Aber er soll auch eine sehr spezielle Rolle auskleiden.
Außer mit dem Beil ist er noch mit einer AK/10 und 2 Medium Lasern ausgestattet. Außerdem hat er Jump Jets. Gedacht ist er für Urbane Umgebungen, wo der Operationsspielraum anderer Mechs sowieso arg eingeschränkt ist. Also eher eine Situation entsteht wo eine Axt von Vorteil sein kann.
Gegen den Kopf eines anderen Mechs in dieser Situation eingesetzt kann es dem feindlichen Piloten gefährlich werden. Oder man schreddert den feindlichen Mech erst, wenn man ihn mit der restlichen Bewaffnung sowieso schon Sturmreif geschossen hat. Es gibt immer ein paar Schwachstellen wie die Gelenke.
Aber es gab eben nur diesen Nahkampfmech und auch nur mit einem Beil ausgestattet. Außerdem gab es noch eine mit einem Schwert ausgestattete Variante des Draconis Kombinats, da diese Piloten es traditionell zu achaisch fanden eine Beil einzusetzen. Insgesamt waren diese Mechs aber eher unbeliebt, da sie im offener Feldschlacht aufgrund ihrer leichten Panzerung und niedrigen Geschwindigkeit für einen 45 Tonnen Mech den Gegnern hoffnungslos unterlegen waren.
Besonders hervorzuheben wäre noch das Rettungssystem für den Piloten. Anstatt mit einem raketenbetriebenen Schleucersitz aus dem Kopf geschleudert zu werden wurde der gesamte Kopf abgesprengt.
Piranha Bytes hat es dann mal wieder total übertrieben mit ihren Ideen. Klauen etc haben es nicht ins Battletechuniversum geschafft.
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Neera-Solana: Zu Mechs. ;-)
Volle Zustimmung. Das sind für mich Exoskelet-Panzer. Genutzt als schwere Artillerie und eventuell noch um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Ab einer gewissen Technologie (level) macht Nahkampf keinen Sinn mehr. Vor allem nicht mit Katanas. Welche ohnehin keine mystischen Superwaffen sind. Sondern ein Schwerttyp (Sekundärbewaffnung) von vielen.
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Nervensaegen: Stimmt!

Was die neue "Bring a knife to a gunfight"-DLC angeht, ist meine Meinung eindeutig.

Mit einem Stück Blech durch die selbe schwere Panzerung "durchschlagen", durch die eine Rakete mit Sprengkopf nicht durchkommt, ist Blödsinn. Da könntest Du tagelang drauf rum hämmern ohne nennenswerten Effekt.

Die "Waffe" wäre aus dem gleichen oder ähnlichem Metall aus dem auch der Panzer besteht. Da darf man fragen, was schneller ins Gras beißt: Die dicke Panzerung oder die dünne Nahkampfwaffe. Aber mal angenommen, das würde irgendwie alles gehen, dann müsstest du trotzdem die gesamte Hydraulik umbauen, Panzerung, Motor - eigentlich einen komplett neuen Mech - damit das Ding auch nur halbwegs ausreichend "Bumbs" produziert ohne sich selbst den Arm abzureissen, beim Aufprall. Aber ignorieren wir auch noch dies. Freilich, Du sparst Munition und Kühlung, musst das aber mit ebenso schweren Defensivsystemen kompensieren, da Du gegen Fernkampfwaffen sonst gar nichts zu melden hast.
Und selbst dann ist ein Mech immer noch ein riesiges, träges Stück Metall. Der hat weder die nötige Agilität noch hat der Pilot die erforderliche Übersicht, um etwas gezielt zu treffen geschweige zu parieren.
Ich stelle mir den Kampf etwa so vor: Du rennst durch gegnerisches Feuer, liegst seit 1km Entfernung bereits unter Dauerbeschuss ohne selbst etwas entgegenzusetzen, bist endlich in Reichweite deines "Zahnstochers" und alles was der Gegner tun muss ist einmal die Sprungdüsen zünden und es hat sich mit dem Nahkampf. Der ballert munter während Du verzweifelt versuchst, Dich in Deinem trägen "Schlachtschiff" irgendwie passend zum Gegner zu positionieren. Das ist nicht nur taktisch unklug, sondern der Gegner hat ja auch Beine. Hoffentlich sagt dem niemand, dass er die benutzen kann, denn sonst läuft der davon, hält seine Distanz und du kommst nie an ihn heran. Ein kleiner, schnellerer Mech mit einer Billig-MG würde Runden um Dich drehen und Kleinholz aus Dir machen, ohne eine Chance dem auch nur ein Drähtchen krümmen zu können.

Mit so einem Mech wärst Du nichts anderes als eine (kuriose) wandelnde Zielscheibe.

Wenn das jemand so darstellt, als wäre das irgendetwas anderes als blanker Irrsinn, dann hat das mit "Battletech" (für mich) leider absolut gar nichts mehr zu tun.
Danke, für diese super ausgeführte Analyse. ^__^

Am meisten realistisch, wären solche Mechs als zukünftige (etwas mobilere) Panzer.
Eventuell auch als sichere (bessere) Tauchanzüge. Für Aufklärungsmissionen oder Überraschungsangriffe.
Sie könnten Minen an U-Booten anbringen oder an Kriegsschiffen.

Wenn wir wirklich weit (sehr weit) in die Zukunft denken. Wären damit auch Erkundungen auf lebensfeindlichen Planeten möglich. Oder zumindest Erkundungen auf unwegsamen, schweren Gelände.
Aber (ABER) - Das wäre nichts was eine Drohne nicht besser könnte.

Wo man sie wirklich gut einsetzen könnte. Bombenentschärfung, Bergung von Blindgängern.
Wobei ich es für realistischer erachte, dass man die dann über VR fernsteuert. Als wie wenn da ein Pilot drin sitzt.

Sehr gut wären sie auch bei schweren Bauarbeiten oder beim Verladen von schwerer Fracht.

Im Kampf sehe ich vor allem (durch die Panzerung) einen großen Vorteil. Die Dinger können gefahrlos durch Minenfelder laufen. Selbst schwere (echte) handelsübliche Minen dürften so eine Panzerung nicht mal leicht ankratzen.
(echte Minen, nicht das Hollywood - Fantasie Gedöns, mit Feuersäulen von Atompilzgröße.)

Außerdem.
Wären die Dinger eventuell die perfekte Waffe, für die Niederschlagung von Guerillia-Kampfverbänden.
Warum?
Minen = praktisch wirkungslos. Unebenes Gelände dürfte denen (wirklich gut konstruiert) kaum etwas ausmachen.
MGs kitzeln so eine Panzerung nicht mal. Da könnte man auch Kiesel in die Sonne schnippen.
Selbst Panzerfäuste (viel weniger spektakulär in der Realität, als in Hollywood-Filmen) haben praktisch keine Wirkung, wenn die Panzerung gut und dick genug ist.
Bäume (selbst dichte Wälder) könnten die Dinger einfach platt machen. (Was nicht heißt das ich das gut heiße.)

Autonom - ohne stationierten Piloten im Inneren. Könnten sie außerdem befestigte Verstecke fast unendlich belagern und aushungern.

Zum Thema "Panzerung".
Viele unterschätzen was mit Panzerung alles machbar ist. Beispiel - "The Beast" das Sicherheitsfahrzeug des US-Präsidenten ist extrem resilent. Selbst gegen schwere Sprengstoffe und Panzerfäuste.
Mit einem Mech wäre noch viel, viel mehr möglich. Könnte man sogar (theoretisch) resistent gegen taktische Nuklearwaffen bekommen.

Praktisch gebe es auch schon lange moderne Ganzkörperpanzerungen, für die Infanterie.
Mit denen diese quasi (bis auf mehrere Nachschüsse) gegen Beschuss mit Sturmgewehren gefeit wäre.
Warum kommt das dann nicht serienmäßig zum Einsatz?
Weil es den Erbsenzählern beim Militär einfach zu teuer ist, den Standartsoldaten damit auszustatten.
Und "Durchschlagskraft" und andere Dinge (mächtiges Kriegsspielzeug) da einfach Vorrang hat, wenn es um die Finanzierung geht.
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Samuraifox: Ich wollte es ja auch nicht glauben, aber den Hatchetman gibt es tatsächlich im Battletechuniversum. Es ist ein spezialisierter Mech der ein Beil trägt.
Aber er soll auch eine sehr spezielle Rolle auskleiden.
Außer mit dem Beil ist er noch mit einer AK/10 und 2 Medium Lasern ausgestattet. Außerdem hat er Jump Jets. Gedacht ist er für Urbane Umgebungen, wo der Operationsspielraum anderer Mechs sowieso arg eingeschränkt ist. Also eher eine Situation entsteht wo eine Axt von Vorteil sein kann.
Gegen den Kopf eines anderen Mechs in dieser Situation eingesetzt kann es dem feindlichen Piloten gefährlich werden.
Im Mittelalter wurde das tatsächlich getan, allerdings mit einem Hammer, nicht einer Axt. Wenn Du hart genug gegen die Rüstung schlägst ist es völlig egal wie viel Schaden Du machst, weil der Kopf unter dem Helm derart eins abgekriegt hat, dass der Gegner k.o. ging. Aber: Wäre das Äquivalent zum mittelalterlichen Hammer dann nicht eigentlich ein EMP?

Ich bin da sehr skeptisch, denn das ist hier etwas anderes als ein menschlicher Ritterkampf gleich großer Gegner. Der Mech kriegt doch nicht einmal den Arm weit genug hoch, oder? Was macht der gegen Mechs die größer sind als er selbst? Es ist so schon schwer genug, das Cockpit zu treffen. Anders als bei einem alten Ritter ist das Cockpit hier aber zusätzlich gepanzert, deutlich kleiner (im Verhältnis) als der Kopf eines Menschen und sitzt nicht auf einem beweglichen Hals.

Und was Schwerter anging, die zielten auf Stellen, die man nicht panzern konnte. Die Plattenrüstungen hatten Aussparungen unter den Achseln, Kniekehlen etc. weil es unter der steifen Rüstung sonst nicht möglich gewesen wäre sich zu bewegen. Und natürlich die Sehschlitze des Helms. Sicherlich wäre die Panzerung dort weniger prominent, auch bei einem Mech (Sensoren kann man nur sehr bedingt panzern), aber des Gros des Mechs ist trotzdem immer noch weitestgehend Metall. Ganz zu schweigen davon, dass es selbst bei einem Kampf Mensch gegen Mensch extrem schwierig ist diese Stellen zu treffen - für einen Mech im Grunde eigentlich fast unmöglich. Die meisten Mechs mit ihren kleinen Fuchtelärmchen fallen obendrein sowieso eher in die Kategorie T-Rex.
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Neera-Solana: Sehr gut wären sie auch bei schweren Bauarbeiten oder beim Verladen von schwerer Fracht.
Denke ich auch!

Draußen im Feld würdest Du mit massenhaft produzierten Minidrohnen mehr Schaden anrichten. Der Mech ist wie ein Schlachtschiff auf dem Land. Eigentlich nur gut um große Kanonen durch unwegsames Gelände zu bringen, kann man ihn nur gegen relativ unbewegliche Ziele und Befestigungen effektiv einsetzen. Bei beweglichen Zielen ist es viel zu leicht diesem Ungetüm einfach aus dem Weg zu gehen und gegen Waffen mit hoher Reichweite sieht der Mech keinen Stich. Du kannst ihn schließlich nur sehr schwer verstecken.
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Neera-Solana: Weil es den Erbsenzählern beim Militär einfach zu teuer ist, den Standartsoldaten damit auszustatten.
Und "Durchschlagskraft" und andere Dinge (mächtiges Kriegsspielzeug) da einfach Vorrang hat, wenn es um die Finanzierung geht.
Militärs sind in aller Regel fürs Militär ungeeignet.

Unser S6 (zum Beispiel) war ein Bodybuilder, der keine Ahnung hatte, wo ein Computer überhaupt eingeschaltet wird - aber zuständiger Netzwerkadministrator und verantwortlich für IT-Sicherheit. Sein Vorschlag zum Thema Verbesserung der Sicherheit der IT-Systeme bestand darin, das Kabel tiefer zu vergraben.

Der soll dem Beschaffungsamt was genau erzählen, was er für seinen Job braucht?
Einen verbesserten Klappspaten, oder?

Das Geld wäre grundsätzlich schon da, wir haben mit die höchsten Militärausgaben in Europa. Aber es verschwindet entweder in dunklen Kanälen oder wird verbrannt. Bspw. hatte unsere Kaserne ein eigenes Kraftwerk, einen eigenen Schreiner, eine eigene Schneiderei, eine eigene Wäscherei usw. - und nichts davon war effektiv arbeitsfähig. Die hauseigene Tankstelle war ein Sanierungsfall und die Tanklaster sowieso. Fernmeldetechnik brauchen wir gar nicht reden, da sanieren sie bereits seit Jahrzehnten dran rum. Die Schreiner hatten weder Material noch Ahnung, die Stabsärztin bei den Sanis war gelernte Tierärztin und so zog sich das durch alle Abteilungen durch. Keinerlei Transparenz, Schattenwirtschaft, Grau- und Schwarzbestände. Alles bis zur Verwaltung war völlig ineffizient und die Beschaffung selbst einer einfachen Schraube war so schlecht organisiert, dass die Leute aus Verzweiflung mit dem eigenen Portemonnaie in den Baumarkt gefahren sind.

Das Problem fängt bei Vergütung, Rekrutierung und Ausbildung an und hört bei der Heeresleitung wieder auf.
Ohne drastische personelle Umstrukturierung und vollständige Reorganisation von den grundlegendsten Strukturen bis zur Beschaffung ist und bleibt es ein Fass ohne Boden. Ob du da 100 Millionen, 100 Milliarden, oder noch mehr hineinsteckst, spielt eine untergeordnete Rolle. Du kannst keine moderne Armee aufbauen, wenn Du Dein Personal seit Jahrzehnten nicht gerade aus den "besten Köpfen" rekrutierst. Wenn Du neues Gerät anschaffst, aber Dein Ausbilder den Rekruten weiterhin erzählt, sein Berufswunsch wäre gewesen "Heizer in Auschwitz", dann kannst Du weder internen noch externen Ansprüchen gerecht werden.

Computerspiele stellen die Situation sehr optimistisch dar. In den Spielen "flutscht" immer alles. Kein Vergleich zum Alltag in irgendeiner real existierenden Armee.
Post edited June 10, 2022 by Nervensaegen
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Samuraifox: Ich wollte es ja auch nicht glauben, aber den Hatchetman gibt es tatsächlich im Battletechuniversum. Es ist ein spezialisierter Mech der ein Beil trägt.
Aber er soll auch eine sehr spezielle Rolle auskleiden.
Außer mit dem Beil ist er noch mit einer AK/10 und 2 Medium Lasern ausgestattet. Außerdem hat er Jump Jets. Gedacht ist er für Urbane Umgebungen, wo der Operationsspielraum anderer Mechs sowieso arg eingeschränkt ist. Also eher eine Situation entsteht wo eine Axt von Vorteil sein kann.
Gegen den Kopf eines anderen Mechs in dieser Situation eingesetzt kann es dem feindlichen Piloten gefährlich werden.
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Nervensaegen: Im Mittelalter wurde das tatsächlich getan, allerdings mit einem Hammer, nicht einer Axt. Wenn Du hart genug gegen die Rüstung schlägst ist es völlig egal wie viel Schaden Du machst, weil der Kopf unter dem Helm derart eins abgekriegt hat, dass der Gegner k.o. ging. Aber: Wäre das Äquivalent zum mittelalterlichen Hammer dann nicht eigentlich ein EMP?

Ich bin da sehr skeptisch, denn das ist hier etwas anderes als ein menschlicher Ritterkampf gleich großer Gegner. Der Mech kriegt doch nicht einmal den Arm weit genug hoch, oder? Was macht der gegen Mechs die größer sind als er selbst? Es ist so schon schwer genug, das Cockpit zu treffen. Anders als bei einem alten Ritter ist das Cockpit hier aber zusätzlich gepanzert, deutlich kleiner (im Verhältnis) als der Kopf eines Menschen und sitzt nicht auf einem beweglichen Hals.

Und was Schwerter anging, die zielten auf Stellen, die man nicht panzern konnte. Die Plattenrüstungen hatten Aussparungen unter den Achseln, Kniekehlen etc. weil es unter der steifen Rüstung sonst nicht möglich gewesen wäre sich zu bewegen. Und natürlich die Sehschlitze des Helms. Sicherlich wäre die Panzerung dort weniger prominent, auch bei einem Mech (Sensoren kann man nur sehr bedingt panzern), aber des Gros des Mechs ist trotzdem immer noch weitestgehend Metall. Ganz zu schweigen davon, dass es selbst bei einem Kampf Mensch gegen Mensch extrem schwierig ist diese Stellen zu treffen - für einen Mech im Grunde eigentlich fast unmöglich. Die meisten Mechs mit ihren kleinen Fuchtelärmchen fallen obendrein sowieso eher in die Kategorie T-Rex.
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Neera-Solana: Sehr gut wären sie auch bei schweren Bauarbeiten oder beim Verladen von schwerer Fracht.
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Nervensaegen: Denke ich auch!

Draußen im Feld würdest Du mit massenhaft produzierten Minidrohnen mehr Schaden anrichten. Der Mech ist wie ein Schlachtschiff auf dem Land. Eigentlich nur gut um große Kanonen durch unwegsames Gelände zu bringen, kann man ihn nur gegen relativ unbewegliche Ziele und Befestigungen effektiv einsetzen. Bei beweglichen Zielen ist es viel zu leicht diesem Ungetüm einfach aus dem Weg zu gehen und gegen Waffen mit hoher Reichweite sieht der Mech keinen Stich. Du kannst ihn schließlich nur sehr schwer verstecken.
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Neera-Solana: Weil es den Erbsenzählern beim Militär einfach zu teuer ist, den Standartsoldaten damit auszustatten.
Und "Durchschlagskraft" und andere Dinge (mächtiges Kriegsspielzeug) da einfach Vorrang hat, wenn es um die Finanzierung geht.
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Nervensaegen: Militärs sind in aller Regel fürs Militär ungeeignet.

Unser S6 (zum Beispiel) war ein Bodybuilder, der keine Ahnung hatte, wo ein Computer überhaupt eingeschaltet wird - aber zuständiger Netzwerkadministrator und verantwortlich für IT-Sicherheit. Sein Vorschlag zum Thema Verbesserung der Sicherheit der IT-Systeme bestand darin, das Kabel tiefer zu vergraben.

Der soll dem Beschaffungsamt was genau erzählen, was er für seinen Job braucht?
Einen verbesserten Klappspaten, oder?

Das Geld wäre grundsätzlich schon da, wir haben mit die höchsten Militärausgaben in Europa. Aber es verschwindet entweder in dunklen Kanälen oder wird verbrannt. Bspw. hatte unsere Kaserne ein eigenes Kraftwerk, einen eigenen Schreiner, eine eigene Schneiderei, eine eigene Wäscherei usw. - und nichts davon war effektiv arbeitsfähig. Die hauseigene Tankstelle war ein Sanierungsfall und die Tanklaster sowieso. Fernmeldetechnik brauchen wir gar nicht reden, da sanieren sie bereits seit Jahrzehnten dran rum. Die Schreiner hatten weder Material noch Ahnung, die Stabsärztin bei den Sanis war gelernte Tierärztin und so zog sich das durch alle Abteilungen durch. Keinerlei Transparenz, Schattenwirtschaft, Grau- und Schwarzbestände. Alles bis zur Verwaltung war völlig ineffizient und die Beschaffung selbst einer einfachen Schraube war so schlecht organisiert, dass die Leute aus Verzweiflung mit dem eigenen Portemonnaie in den Baumarkt gefahren sind.

Das Problem fängt bei Vergütung, Rekrutierung und Ausbildung an und hört bei der Heeresleitung wieder auf.
Ohne drastische personelle Umstrukturierung und vollständige Reorganisation von den grundlegendsten Strukturen bis zur Beschaffung ist und bleibt es ein Fass ohne Boden. Ob du da 100 Millionen, 100 Milliarden, oder noch mehr hineinsteckst, spielt eine untergeordnete Rolle. Du kannst keine moderne Armee aufbauen, wenn Du Dein Personal seit Jahrzehnten nicht gerade aus den "besten Köpfen" rekrutierst. Wenn Du neues Gerät anschaffst, aber Dein Ausbilder den Rekruten weiterhin erzählt, sein Berufswunsch wäre gewesen "Heizer in Auschwitz", dann kannst Du weder internen noch externen Ansprüchen gerecht werden.

Computerspiele stellen die Situation sehr optimistisch dar. In den Spielen "flutscht" immer alles. Kein Vergleich zum Alltag in irgendeiner real existierenden Armee.
Dito. Diese Umstände/Missstände sind mir bekannt. Typischer Fall von Masse statt Klasse.
Da braucht es keine 100 Milliarden extra. Es braucht ein effizienteres, effektives umgehen mit den finanziellen Mitteln, die bereits vorhanden sind.

Und wie du mit dem Beispiel... des "IT-Experten" verdeutlichst.
Braucht es echte Fachkräfte und Spezialisten. Keine Unfähigen und keine Erbsenzähler.
Sieht man ja bei so dummen Dingen, wie privatisierte Krankenhäuser.
Die Dinger sollen keinen Gewinn erwirtschaften. Die sollen kranke Menschen versorgen und denen helfen.
Nein, Herr Lindner und Co. Da gibt es kein wenn und aber oder sonst irgendwelche dummen Ausreden.
(Nein, dass hat nichts mit Politik zu tun.)

Btw.
Der Tyrannosaurus Rex konnte mit einem seiner kleinen Fuchtelarme sehr gut kleine Beutetiere packen, und festhalten.
Allein im Bizeps verfügte einer der Arme über genügend Muskelkraft, um bis zu 180Kg heben zu können.
Und anders als bei Jurassic Park dargestellt. Verfügte er über ein ausgezeichnetes Sehvermögen.
Besser als heutige Raubvögel, wie etwa Adler. Wahrscheinlich konnte er seine Beute bis auf 10 Kilometer deutlich erkennen. Im offenen Gelände. ;-)

Sehr schöne, korrekte Ausführungen zur Plattenrüstung.
Ich wünsche mir schon lange einen Film, der einmal eine realistische, mittelalterliche Schlacht zeigt.
Ohne dieses....formationslose "Aufeinander zu rennen - Pseudo Hooligan Schlägerei" Getue.
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Neera-Solana: Btw.
Der Tyrannosaurus Rex konnte mit einem seiner kleinen Fuchtelarme sehr gut kleine Beutetiere packen, und festhalten.
Leider haben sie das inzwischen widerlegt, oder es ist zumindest extrem unwahrscheinlich. Es geht rein von den Abmessungen her gar nicht.

Zitat:
„Messungen zeigen, dass die Schnauze längst tief in der Beute vergraben wäre, bevor die Vorderbeine diese überhaupt erreichen konnten“, erklärt Kevin Padian von der University of California in Berkeley.
https://www.scinexx.de/news/biowissen/warum-hatten-tyrannosaurier-so-kurze-arme/

Neueste Vermutung: T-Rex jagte und fraß im Rudel. Fressverhalten also, alle stehen um den Kadaver, Augen zu und rein mit der Schnauze. Gutes Stück Fleisch: Glückssache. Wahrscheinlichkeit dem Nachbarn versehentlich einen Arm abzubeißen: Gratisbeigabe.

Die mit den kürzeren Armen hätten dann einen Vorteil. Das sieht man heute auch noch schön bei Krokodilen. Die machen die Augen zu beim Fressen. Hocken die zu eng aufeinander geht da schon mal statt der Beute ein Bein flöten. Also, gar nicht so von der Hand zu weisen.

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Neera-Solana: Und anders als bei Jurassic Park dargestellt. Verfügte er über ein ausgezeichnetes Sehvermögen.
Besser als heutige Raubvögel, wie etwa Adler. Wahrscheinlich konnte er seine Beute bis auf 10 Kilometer deutlich erkennen. Im offenen Gelände. ;-)
Was die Retina und inneren Aufbau des Auges eines T-Rex angeht bin ich sehr zurückhaltend. Katzen haben auch ganz tolle Augen, sind aber trotzdem extrem kurzsichtig und erkennen kein rot. Da die Augen des T-Rex nicht erhalten sind können wir nur raten. Also ein "ja" mit drei dicken Fragezeichen dahinter.

Außerdem haben Hühner (Vögel allgemein) keine Bildstabilisation. Sie müssen also den Kopf ganz still halten, sonst verwackelt das Bild und sie sehen gar nichts. Deswegen diese abrupten Kopfbewegungen beim Gehen. Im vollen Lauf eine Beute optisch zu verfolgen dürfte für diese Tiere eine Herausforderung gewesen sein. Eine Sicht auf 10km Entfernung brächte einem T-Rex deshalb mutmaßlich keine evolutionären Vorteile. Auch das Gelände müsste passen: Auf dem kahlen, flachen Land, ja. Aber bei einer ausreichenden Anzahl Bäume oder Hügel wäre der Vorteil wieder dahin.

Einzige Variante wäre, dass so ein Sehvermögen benutzt wurde zur Koordination der Jagd.

Der T-Rex könnte sich allein nur schwer anschleichen. Erstens ist er zu groß und zweitens gab es zu seinen Lebzeiten noch kein Gras, in dem er sich verstecken konnte. Aber wenn wir von einem Rudel ausgehen, dann würde das Sinn machen: Gruppe 1 muss die Beutetiere lediglich aufschrecken und treibt sie dann zu Gruppe 2 welche sich aus der Deckung auf diese stürzt und eines oder mehrere Beutetiere aus der Herde reißt. Dazu müsste T-Rex dann natürlich wissen, wohin er die Herde gerade treibt und den Aufenthaltsort der anderen Gruppe optisch erkennen. Das würde schon Sinn machen.
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Neera-Solana: Btw.
Der Tyrannosaurus Rex konnte mit einem seiner kleinen Fuchtelarme sehr gut kleine Beutetiere packen, und festhalten.
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Nervensaegen: Leider haben sie das inzwischen widerlegt, oder es ist zumindest extrem unwahrscheinlich. Es geht rein von den Abmessungen her gar nicht.

Zitat:

„Messungen zeigen, dass die Schnauze längst tief in der Beute vergraben wäre, bevor die Vorderbeine diese überhaupt erreichen konnten“, erklärt Kevin Padian von der University of California in Berkeley.
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Nervensaegen: https://www.scinexx.de/news/biowissen/warum-hatten-tyrannosaurier-so-kurze-arme/

Neueste Vermutung: T-Rex jagte und fraß im Rudel. Fressverhalten also, alle stehen um den Kadaver, Augen zu und rein mit der Schnauze. Gutes Stück Fleisch: Glückssache. Wahrscheinlichkeit dem Nachbarn versehentlich einen Arm abzubeißen: Gratisbeigabe.

Die mit den kürzeren Armen hätten dann einen Vorteil. Das sieht man heute auch noch schön bei Krokodilen. Die machen die Augen zu beim Fressen. Hocken die zu eng aufeinander geht da schon mal statt der Beute ein Bein flöten. Also, gar nicht so von der Hand zu weisen.

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Neera-Solana: Und anders als bei Jurassic Park dargestellt. Verfügte er über ein ausgezeichnetes Sehvermögen.
Besser als heutige Raubvögel, wie etwa Adler. Wahrscheinlich konnte er seine Beute bis auf 10 Kilometer deutlich erkennen. Im offenen Gelände. ;-)
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Nervensaegen: Was die Retina und inneren Aufbau des Auges eines T-Rex angeht bin ich sehr zurückhaltend. Katzen haben auch ganz tolle Augen, sind aber trotzdem extrem kurzsichtig und erkennen kein rot. Da die Augen des T-Rex nicht erhalten sind können wir nur raten. Also ein "ja" mit drei dicken Fragezeichen dahinter.

Außerdem haben Hühner (Vögel allgemein) keine Bildstabilisation. Sie müssen also den Kopf ganz still halten, sonst verwackelt das Bild und sie sehen gar nichts. Deswegen diese abrupten Kopfbewegungen beim Gehen. Im vollen Lauf eine Beute optisch zu verfolgen dürfte für diese Tiere eine Herausforderung gewesen sein. Eine Sicht auf 10km Entfernung brächte einem T-Rex deshalb mutmaßlich keine evolutionären Vorteile. Auch das Gelände müsste passen: Auf dem kahlen, flachen Land, ja. Aber bei einer ausreichenden Anzahl Bäume oder Hügel wäre der Vorteil wieder dahin.

Einzige Variante wäre, dass so ein Sehvermögen benutzt wurde zur Koordination der Jagd.

Der T-Rex könnte sich allein nur schwer anschleichen. Erstens ist er zu groß und zweitens gab es zu seinen Lebzeiten noch kein Gras, in dem er sich verstecken konnte. Aber wenn wir von einem Rudel ausgehen, dann würde das Sinn machen: Gruppe 1 muss die Beutetiere lediglich aufschrecken und treibt sie dann zu Gruppe 2 welche sich aus der Deckung auf diese stürzt und eines oder mehrere Beutetiere aus der Herde reißt. Dazu müsste T-Rex dann natürlich wissen, wohin er die Herde gerade treibt und den Aufenthaltsort der anderen Gruppe optisch erkennen. Das würde schon Sinn machen.
Hmmm...okay.
Ich meine was ich gelesen hatte war noch "aktueller."
Wenn ich es wieder finde, verlinke ich es dir.

In dem Artikel ging man davon aus, dass es garnicht darum ging die Beute ans Maul zu führen.
Sondern sie einfach festzuhalten. Eventuell Fleischstücke heraus reißen und Verletzungen zufügen.
Würde eventuell Sinn machen, bei einer im Rudel jagenden Spezies. Wenn es um größere Beutetiere geht.

Eventuell war der Körper auch einfach so gut ausbalanciert - dass die Arme einfach unnötig gewesen sind.

Ich bin nicht nur bei den Augen und kognitiven Fähigkeiten vorsichtig, bei neuen Theorien.
Einiges werden wir niemals 100% genau wissen. Manche meinen auch die Klaue hatte ein drittes Fingerglied.
Das nur einfach noch bei keinem Fund erhalten geblieben gewesen ist.

Ist wie mit der "Dinosaurier hatten einen Flaum aus Protofedern" Theorie.
An der klammern sich einige zu sehr fest, für meinen Geschmack.
Denn bei früheren Untersuchungen (unter anderem eine nahezu vollständig erhaltene Carnotaurus-Haut).
Aber auch bei untersuchten Teilstücken der Haut anderer Arten, darunter auch T-Rex.
Gab es keine (wirklich keine) Anzeichen auf Protofedern. Die Haut war stets schuppig und erinnerte an moderne Reptilien.

Bisher hat mich noch nichts von flaumig gefiederten Dinosauriern überzeugt. Die Theorie baut mehr auf Spekulation, als auf Beweisen auf. Und ich halte sie...pardon... Für einen ziemlichen "Ass-Pull."
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Neera-Solana: Bisher hat mich noch nichts von flaumig gefiederten Dinosauriern überzeugt. Die Theorie baut mehr auf Spekulation, als auf Beweisen auf. Und ich halte sie...pardon... Für einen ziemlichen "Ass-Pull."
:-) Ist leider oft so. Nichts genaues weiß man nicht.

Mag ich niemandem verdenken. Ich wundere mich in letzter Zeit immer wieder über mich selbst wie dusselig ich war bei meinen Annahmen selbst über aktuell lebende Tiere. Seit wir eine Hauskatze habe merke ich bspw., dass die Gleitflügel haben - Hautlappen zwischen Unterarm und Torso. Wenn man drüber nachdenkt leuchtet das sogar ein, aber würde ich nur ein versteinertes Skelett finden? Ob ich auf den Trichter gekommen wäre? Nie im Leben!

Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die Arme eine Funktion hätten die wir nur deshalb nicht erkennen weil der entscheidende Teil möglicherweise gar nicht erhalten ist.

Wer weiß: Am Ende war dort ein Hautlappen welcher die Oberfläche massiv vergrößerte, sodass die Länge gar nicht der entscheidende Faktor war. Oder irgendwelche Drüsen und sie markierten damit ihr Revier. Oder die Finger waren hochgradig bakteriell verseucht und ein Kratzer genügte, um der Beute eine tödliche Sepsis zu verpassen? Am Ende mangelt es uns womöglich einfach an Vorstellungskraft.

Ich liebe übrigens solche Diskussionen. Kommt immer irgendeine neue Erkenntnis bei raus.

Anyway, ich habe mir inzwischen mal ein Review der neuen DLC angeschaut und das war noch ernüchternder als erwartet. Eigentlich nur ein 45t Mech mit einem Zahnstocher, der aus unbegreiflichen Gründen einen Schaden verursacht, der in keinem Verhältnis zur eingesetzten Waffe steht.
Gleichzeitig ist der Mech aber langsam und schlecht gepanzert. Der Reviewer läuft mit seinem kleinen Firestarter buchstäblich Runden um den Mech und es gibt nichts, was der Hatchetman tun kann. Ein Sarg auf zwei Beinen.
Er steuert den Hatchetman anschließend auch mal selbst, aber bis auf eine Situation in der er es gezielt darauf anlegt kommt er nie nah genug ran um die Nahkampfwaffen überhaupt einzusetzen. In der gesamten Mission landet er in Summe etwa 3 Treffer. Das Zeug ist unnützer Ballast.

Allerdings: Sie haben die UI komplett überarbeitet und an der KI herumgeschraubt. Das hätte - meiner Meinung nach - in ein allgemeines Update gehört, nicht in eine kostenpflichtige DLC.
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Neera-Solana: Bisher hat mich noch nichts von flaumig gefiederten Dinosauriern überzeugt. Die Theorie baut mehr auf Spekulation, als auf Beweisen auf. Und ich halte sie...pardon... Für einen ziemlichen "Ass-Pull."
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Nervensaegen: :-) Ist leider oft so. Nichts genaues weiß man nicht.

Mag ich niemandem verdenken. Ich wundere mich in letzter Zeit immer wieder über mich selbst wie dusselig ich war bei meinen Annahmen selbst über aktuell lebende Tiere. Seit wir eine Hauskatze habe merke ich bspw., dass die Gleitflügel haben - Hautlappen zwischen Unterarm und Torso. Wenn man drüber nachdenkt leuchtet das sogar ein, aber würde ich nur ein versteinertes Skelett finden? Ob ich auf den Trichter gekommen wäre? Nie im Leben!

Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die Arme eine Funktion hätten die wir nur deshalb nicht erkennen weil der entscheidende Teil möglicherweise gar nicht erhalten ist.

Wer weiß: Am Ende war dort ein Hautlappen welcher die Oberfläche massiv vergrößerte, sodass die Länge gar nicht der entscheidende Faktor war. Oder irgendwelche Drüsen und sie markierten damit ihr Revier. Oder die Finger waren hochgradig bakteriell verseucht und ein Kratzer genügte, um der Beute eine tödliche Sepsis zu verpassen? Am Ende mangelt es uns womöglich einfach an Vorstellungskraft.

Ich liebe übrigens solche Diskussionen. Kommt immer irgendeine neue Erkenntnis bei raus.

Anyway, ich habe mir inzwischen mal ein Review der neuen DLC angeschaut und das war noch ernüchternder als erwartet. Eigentlich nur ein 45t Mech mit einem Zahnstocher, der aus unbegreiflichen Gründen einen Schaden verursacht, der in keinem Verhältnis zur eingesetzten Waffe steht.
Gleichzeitig ist der Mech aber langsam und schlecht gepanzert. Der Reviewer läuft mit seinem kleinen Firestarter buchstäblich Runden um den Mech und es gibt nichts, was der Hatchetman tun kann. Ein Sarg auf zwei Beinen.
Er steuert den Hatchetman anschließend auch mal selbst, aber bis auf eine Situation in der er es gezielt darauf anlegt kommt er nie nah genug ran um die Nahkampfwaffen überhaupt einzusetzen. In der gesamten Mission landet er in Summe etwa 3 Treffer. Das Zeug ist unnützer Ballast.

Allerdings: Sie haben die UI komplett überarbeitet und an der KI herumgeschraubt. Das hätte - meiner Meinung nach - in ein allgemeines Update gehört, nicht in eine kostenpflichtige DLC.
Das ist auch in dem allgemeinen Update enthalten und nicht in dem DLC. Es gibt zu jeden DLC auch ein kostenloses Update zum Hauptspiel.
Im DLC enthalten sind die neuen Mechs, die neue "Story", neue Waffen und die neuen Biome.
Die UI-Updates etc bekommst du immer auch ohne DLC fürs Hauptspiel. So wie es auch sein sollte.

Das was du gesehen hast war eine offene Feldschlacht und da sind die Dinger nunmal unterlegen
Nur leichte Panzerung, Maximalgeschwindigkeit eines schweren Mechs etc. Aber in ihrer "natürlichen" Umgebung der Stadt sind sie effektiver als man annehmen möchte. Sie können sich in Nebenstraßen etc verstecken und darauf warten, das die feindlichen Mechs passieren und ihnen dann in den Rücken fallen und diese von hinten aufschlitzen.
Battlemechs sind im Rücken schwächer gepanzert als in der Front. Die Panzerung ist oft auch reaktive (gut gegen Energiewaffen, aber schlecht gegen einfachen Waffenimpact wie einem Stück Stahl.

Eines muss man generell verstehen. Die Battlemechs dieser Zeit sind kein Hightech mehr aus der Hochzeit der Sternenliga, sondern oftmals über Jahrhunderte zusammengeflickte Maschinen die viel von ihrer ursprünglichen Technologien verloren haben.
Mit dem Einfall der Clans ein paar Jahrzehnte später, werden die Mechs der Inneren Sphäre mit runtergelassenen Hosen erwischt und es dauert weitere Jahre bis sie zu den Clanmechs (die noch der Technologie aus der Hochzeit der Sternenliga entsprechen und oftmals sogar verbesert wurden) aufschließen können.
Der Hatchetman ist der erste neu entwickelte Mech seit einer sehr langen Zeit und nur möglich geworden weil die Gray Death Legion ein altes Lager aus der Hochzeit der Sternenliga auf Helm gefunden hat und den Datenkern bergen konnte.
Anstatt diese für sich selbst zu nutzen haben sie dafür gesorgt, das die Daten in der gesammten Inneren Sphäre verbreitet wurde. die 5 großen Häuser haten somit seit Jahrhunderter erstmals wieder Zugriff auf die Daten. Aufgrund der Nachfolgekriege und der damit stattfindenden Zerstörung ging viel Wissens verloren. Man konnte zwar Mechs reparieren und modifizieren, aber neue Entwickeln war lange Zeit nicht drin.

Btw. Die Gelenke der Mechs sind auch starke Schwachpunkte und grade die Gray Death Legion hat das unter Beweis gestellt, als sie grade neu gegründet waren. Sie haben mit Infantrie genau diese Schwachpunkte angegriffen und mit Sprengladungen den ach so tollen Battlemechs ihre Bewegungsfreiheiten genommen. Das auch nicht in einer offenen Feldschlacht sondern im Guerrilla-Krieg.

Und für eine Guerrilla-Kriegsführung ist auch der Hatchetman gedacht ....

Was Mechwarrior 5 angeht ... Die meisten die das Spiel auf YouTube spielen haben absolut keinen Plan wie man mit Mechs wirklich umgeht. Die haben allerhöchstens mal MWO gespielt und Strategisches Vorgehen ist für die meisten ein Fremdwort.
Deswegen sind "Melee-Waffen" auch so beliebt. Die meisten bevorzugen "Brawler" bei ihren Mechs. Möglichst viele Kurzstreckenwaffen und wie die alten Ritter (oder so wie Hollywood alte Ritter versteht) aufeinander losgehen. Eine Lanze hat aus möglich schweren Mechs zu bestehen und das wars. Hauptsache es sieht spektakulär aus.
MWO hat so ein Verhalten auch eher gefördert. Dort gibt es selten mal strategisches Vorgehen und die Lanzen die es beherschen räumen meist das ganze Schlachtfeld.
Deswegen habe ich auch Mechwarrior Online (MWO) nach wenigen Versuchen wieder aufgegeben.

Nur wenige wissen wirklich etwas über Battletech und den Nutzen der einzelnen Maschinen und Waffen. Und diese wenigen spielen es meist nicht auf YouTube.
Also ein Video eines solchen "Experten" als Grundlage zur Beurteilung zu nehmen ist eher Kontraproduktiv. Allein die Tatsache, dass er seinen Hatchetman in eine offene Feldschlacht mitnimmt zeugt schon davon, dass er wenig Ahnung von der Materie hat. Der Hatchetman gehört in eine Urbanen Umgebung wo seine Nachteile durch die Behinderung der anderen Mechs zum Vorteil werden. Im Gegensatz zu den anderen Waffen sorgen Meleewaffen nicht für einen Hitzeanstieg und somit zum herunterfahren des Mechs. Er kann sein Beil auch effektiv von Oben gegen höhere Mechs führen, den die wenigsten schweren und überschweren Mechs haben Sprungdüsen. Außerdem sind sie in Häuserschluchten weniger beweglich. Leichte Mechs können in Häuserschluchten ihre Geschwindigkeit nicht nutzen und sind aufgrund ihrer leichten Panzerung eher ein Frühstück den ein Gegner.

Nur leider bietet Mechwarrior 5 kaum mal Urbane Maps, so das das letzte DLC und der neu eingeführte Mech eher unnötig war. Melee-Combat wurde übrigens schon beim davor erschienenen DLC eingeführt.
Post edited June 10, 2022 by Samuraifox
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Samuraifox: Eines muss man generell verstehen. Die Battlemechs dieser Zeit sind kein Hightech mehr aus der Hochzeit der Sternenliga, sondern oftmals über Jahrhunderte zusammengeflickte Maschinen die viel von ihrer ursprünglichen Technologien verloren haben.
...

Und für eine Guerrilla-Kriegsführung ist auch der Hatchetman gedacht ....
Aha! Wieder was gelernt. Ich kenne mich in der Zeitlinie des Battlemechuniversums nicht so gut aus. Danke Dir!

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Samuraifox: Deswegen sind "Melee-Waffen" auch so beliebt. Die meisten bevorzugen "Brawler" bei ihren Mechs. Möglichst viele Kurzstreckenwaffen und wie die alten Ritter (oder so wie Hollywood alte Ritter versteht) aufeinander losgehen. Eine Lanze hat aus möglich schweren Mechs zu bestehen und das wars. Hauptsache es sieht spektakulär aus.
MWO hat so ein Verhalten auch eher gefördert. Dort gibt es selten mal strategisches Vorgehen und die Lanzen die es beherschen räumen meist das ganze Schlachtfeld.
Deswegen habe ich auch Mechwarrior Online (MWO) nach wenigen Versuchen wieder aufgegeben.
Ach, hör mir mit MWO auf, das habe ich auch gespielt. Ewige Wartezeiten und dann hattest Du entweder nur totale Blindfische oder absolute Überflieger. Von Taktik oder Teamarbeit keine Spur. Die sind einfach blind los gelaufen.

Bei dem Reviewer habe ich allerdings mal jemand erwischt, der offensichtlich wusste was er tat. War eine Wonne zuzusehen, wie er eine ganze Lanze Heavy Mechs mit einem Firestarter zerlegt hat. Überhitzung aktiv ausnutzen, Geschwindigkeit nutzen, gezielt Ziele für seine Lancemates markieren.

Allerdings wäre das nichts für mich. Ich habe nicht mehr die gleichen Reflexe wie früher. Das konzentrierte, genaue Zielen bereitet mir zunehmend Mühe. Nicht so wie dem jungen Herren der die Komponenten im Vorbeigehen zielgenau abgetrennt hat als würde er ein Broiler tranchieren.

Der hat sogar mit dem Hatchetman im freien Gelände dem Gegner keine Chance gelassen - dabei allerdings vor allem die Fernkampfwaffen eingesetzt und nur zur Demonstration versucht einen Heavy von hinten zu erwischen.

Aber egal - Mechwarrior habe ich vorerst zu den Akten gelegt. Ich fand den Storymodus wenig überzeugend und die Sandbox erinnerte mich doch ziemlich stark an MWO.

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Samuraifox: Nur leider bietet Mechwarrior 5 kaum mal Urbane Maps, so das das letzte DLC und der neu eingeführte Mech eher unnötig war. Melee-Combat wurde übrigens schon beim davor erschienenen DLC eingeführt.
Ist mir auch schon aufgefallen. Nur so kleine "Dörfer". Die Mühe habe ich mir nicht gemacht und lieber von außerhalb auf einen Lock für meine Raketen gewartet, um dafür zu sorgen, dass der Gegner dort nicht mehr lebend raus kam.

Schade eigentlich. Gerade im urbanen Kampf wird Taktik und Teamwork doch erst richtig wichtig. Allerdings wäre es fraglich, ob die KI da noch "mitspielt". Da liegt auch so ein bisschen das Problem. Denn taktisch geht die KI auch bloß nicht vor und von Teamwork ist definitiv keine Spur.

Der Phoenix Hawk hatte es mir persönlich angetan. Leicht, gute präzise Bewaffnung, moderate Reichweite und vor allem extrem schnell für einen Medium Mech. Bei einigen Missionen bin ich direkt Solo gefahren, an den dicken Brocken vorbei gelaufen und mir gar nicht die Mühe gemacht sie zu bekämpfen. Meist war ich längst wieder weg bevor die auch nur in meine Nähe kamen. Der Zeus war für mich die größte Enttäuschung.
Post edited June 10, 2022 by Nervensaegen