Muss hier dem Hexer zustimmen. Unter der Prämisse Geisterfilm kann man sich so ziemlich jedes Konzept (mangels Empirie) herbeizaubern. Da lässt sich manche Unlogik leicht verzeihen.
Also entweder verdammt man das Genre komplett als hanebüchen (da naturwissenschaftlicher Unsinn) oder man lässt sich darauf ein und legt keinen weltlich wissenschaflichen Maßstab an das Ganze und gibt sich der Unterhaltung hin.

@russelkanne

Das hat nichts mit dem Genre Geisterfilm zu tun. Da gibt es einige, die ich gut finde.

John Carpenters "The Fog" z. B. Oder als Komödie "Ghostbsuter" (aber nur Teil 1). Ebenso den völlig abgedrehten "Beetlejuice" (wo die Protagonisten recht schnell gemerkt haben, dass sie tot sind).

Bei "The Sixth Sense" fehlt das, was der Titel eigentlich aussagt: Der ganze Sinn! Der Tote merkt nicht, dass er tot ist und das über Monate wenn nicht länger. Hinzu kommt noch, dass der Film quasi die ganze Zeit auf der Stelle tritt. Es passiert dort nichts...außer Laber Rhabarber. Und wie gesagt: Für einen reinen Dialogfilm sind selbige einfach zu langweilig und belanglos. Da lobe ich mir doch einen "Die Zwölf Geschworenen".

Zum Rätsel:

Ich erinnere mich dunkel an einen Film mit so einem Schaf.

Der hieß glaube ich "Undead Sheep" oder "Zombieschaf" oder so ähnlich.




Tante Edit:

Nein, warte. Jetzt fällt es mir wieder ein, und ich finde Du solltest die Runde an georgiporgi geben, auch wenn er den falschen Film verlinkt hat, denn der gesuchte Film heißt auch "Black Sheep".

Ich habe keinen falschen Film verlinkt. ;-) Du musst nur mal genau lesen, was ich dazu geschrieben habe und was auch noch darunter so geschrieben wurde. :-)

Nun, das war ja nicht der vom Hexer gesuchte...auch wenn er denselben Titel hat.

Das meinte ich mit "falschen Film".

Hättest Du einfach nur den Filmtitel genannt, statt einen Link zu setzen, hätte der Hexer vermutlich nicht einmal gemerkt, dass Du einen anderen Film gemeint hast als er. xD

Das war ja die Verarsche. Ich kenne den Film und fast alle anderen mit Chris Farly auch, weil ich nämlich ein Fan von ihm bin. Ich wusste was ich da verlinke. Das sollte ja die Irreführung sein. Der Hexer hats kapiert und deshalb ja auch "du Schelm" geschrieben. Und deshalb auch mein Hinweis an Leroux, dass es durchaus 2 Filme mit dem selben Titel geben kann. Und ich hatte ebenfalls geschrieben, dass ich nachgeschaut habe und deshalb raus bin. Wenn ich den richtigen Film verlinkt hätte, hätte ich doch Leroux gar kein Hinweis geben müssen, weil das Rätsel doch schon gelöst gewesen wäre. Verstehst du jetzt?

Aha, Du hattest also nachgeschaut, BEVOR Du diesen Link gesetzt hast.

Für mich klang es so, als hättest Du das erst nach der Antwort des Hexers getan.

Na ja, vielleicht werde ich einfach etwas langsam auf meine alten Tage...xD

Wie der Hexer schon richtig anmerkte, weißt du nicht wie das Zeit- und Bewusstseinsgefühl der fiktiven Toten funktioniert. Da hat man kreativen Freiraum. Hier den Logikhammer auszupacken und den Film aufgrund dessen abzuwatschen erscheint mir reichlich übertrieben.

Der Protagonist hat eine für ihn zunächst sehr belastende Gabe und lernt im Verlaufe des Films, dass er damit Menschen helfen und Frieden schenken kann. Das wird anhand von mehreren Personen mit ihren Schicksalen, einschließlich des Psychiaters, mit Mysteryelementen und einem für die damalige Zeit unverbrauchtem Twist dargestellt.
Keine Ahnung, wie man das als "nichts" betiteln kann. Da gibts ganz andere schlechte Filme.

The Sixth Sense ist ein Mystery-Psychothriller. Die Zwölf Geschworenen ein reines Kammerspiel. Beide in die Schublade "Dialogfilm" zu packen und nach gleichen Kriterien bewerten zu wollen ist für mich unverständlich.

Ja, richtig.

Ich habe damit gerechnet, weil ich beide Filme kenne. Hab sogar beide auf DVD. ;-)

Wir drehen uns im Kreis...

@russellskanne hat das aber nochmal sehr schön zusammengefasst.

Nun, ich möchte euch den Film "The Sixth Sense" wirklich nicht vermiesen.

Meiner Ansicht nach ist der Film nur völlig unlogisch und zudem noch grottenlangweilig. Aber Geschmäcker sind eben verschieden, was auch gut ist. Was "The Sixth Sense" für mich aber wirklich zu einem schlechten Film macht ist, dass er keinerlei Grund gibt, sich den Streifen mehr als einmal anzusehen. Die Dialoge sind fade, die Handlung schleppend und wenn man das Ende kennt fehlt auch der angestrebte Überraschungseffekt.


Egal...kommen wir zu einem neuen Rätsel.

Aus welchem Film stammt dieses Zitat:

"Ich hatte Sie angeheuert, damit Sie einen Job erledigen. Die Sache war nur die, es sollte nicht aussehen wie ein Job. Sie nieten also die Israelis um. Sprengen das halbe Gebäude. Und nun sieht besagter Job, der nicht so aussehen sollte wie ein Job, haargenau so aus als wäre er...ein Job."

@TheHexer_pcg

Da auch Leroux sich nicht nochmal zum Rätsel geäußert hat, soll ich dann weitermachen?

Öööh... AliensCrew hat doch schon ein neues Rätsel gestellt?

Ich weiß, dass ich das kenne. *grübel*

Ja, für dich mag das so sein.

Es ändert aber nichts an der Prämisse. Und innerhalb dieser ist er eben nicht gleich unlogisch.
Das haben wir ja versucht, dir zu erklären.

Ach so. Hatte ich garnicht alles gelesen, weil ich dachte es geht immer noch um Sixth Sense. ;-)

Nun, wenn Du unter Prämisse meinst, dass man sich in einem Geisterfilm an gar nix mehr halten muss, dann gebe ich Dir Recht.

Nur sehe ich das etwas anders. Zumindest die innere Logik muss für mich Gewahr bleiben, sonst ist der Film für mich einfach nur hirnverbrannt.

Das ist z. B. einer der Gründe, weswegen ich Star Wars die Episode 7-9 ablehne. Die innere Logik des Star Wars-Universums (die ja nach unseren Maßstäben im Grunde auch unlogisch ist) wurde mit den Filmen komplett zerstört.

Zwei Beispiele dazu: Der Selbstmordangriff des Calamari-Kreuzers auf den Sternenzerstörer mittels Hyperraumsprung. Wenn so etwas im Star Wars Universum möglich wäre, frage ich mich, wieso man bei der Zerstörung der Todessterne eigentlich so ein Häckmeck veranstalttet hat. Eine corellianische Korvette durch den Todesstern gejagt und Ende Gelände.

2. Die Sammlung der Truppen am Ende von Episode 9 innerhalb weniger Stunden! Um die Leute aus allen Ecken der Galaxis heranzukarren hätte man mindestens Tage wenn nicht Wochen gebraucht, aber keine Stunden.

Und von solchen Dingen gibt es in den Filmen reichlich mehr Beispiele.

Und solche Dinge sehe ich auch in "The Sixth Sense". Ein paar hatte ich schon genannt...könnte noch weitere aufführen, wenn Du willst. Für mich hat es allerdings gereicht, um den Film als Schwachsinn abzutun.

Aber wie gesagt, möchte ich euch den Film nicht kaputt diskutieren.