toxicTom: Z.B. die ganzen "realistischen" Crime-Serien, wo zwar nix Blut zu sehen ist (weggeschnitten halt) aber munter über Folter, Mißbrauch und Vergewaltigung mit offensichtlich schwer traumatisierten Menschen geplaudert wird... im Nachmittagsprogramm...
Das sind Stoffe, die viel härter sind, als wenn mal ne blutüberströmte Leiche zu sehen wäre... und dazwischen dann Amorelie-Werbung...
Jupp, das denke ich mir auch immer xD
Wobei ich generell schon in meinem eigenen Umfeld beobachtet habe, dass die Kinder bzw. Jugendlichen schon mehr "verrohen".
Hab 'nen 12 jährigen Cousin...Wie der drauf is' glaubt keiner. O_o
Ich hab früher auch viel Mist gemacht und hab mir auch diesen ganzen "pösen, pösen Kram reingezogen".
Aber geschadet hat es mir trotzdem nicht.
Ich will hier nicht einen auf "Erziehung" oder "Vormund" machen aber ich glaube schon, dass vieles heute wirklich von den Eltern abhängt.
Meine Eltern haben mir immer eingebläut was "richtig" und "falsch" ist. Wenn ich da den kläglichen Rest meiner Familie und meinem Bekanntenkreis angucke....da wird mir schlecht.
Ich bin auch kein Freund von diesem absolut Anti-Autoritär Getue oder diesen Helikopter-Eltern.
Ich denke, es braucht bei Erziehung ein gesundes Maß von allem.
Heute werden ja schon Eltern verklagt, weil sie ihrem Kind eine "Gedenkschelle" verpassen. (Ich meine damit ein leichtes anstupsen des Hinterkopfes - nichts was wehtun soll)
Ein Kind muss auch mal Kind bleiben und kann auch schon in jungen Jahren eigene Erfahrungen machen sofern es wirklich im Sinne des Kindes ist.
Ich würde wahrscheinlich meinem Kind auch lieber "Unten am Fluss" als "SpongeBob" zeigen.
Einfach weil ich glaube, dass ein Kind die Thematik des erst genannten besser versteht, als die Nonsens-Komik von letzterem.
Grüße