Schlaumayr: Ich hab’s mir jetzt geholt für einen Zehner und finde es ganz gut. Was mich aber schon ein bisschen nervt und total Immersion killt: Man besorgt sich Holz, in dem man einen massiven Baum mit einem kleinen Stöckchen fällt oO
Du sprichst bei einem Survial-Game von Immersion?
In jedem verdammten Survival Game kannst du mit einer Axt, die aus einem Stein, einem Ast und etwas Schnur (aus Grashalmen selbst gedereht) einen Mammutbaum fällen, davon drei bis vier 3 m lange Baumstämme schultern und mal kurz nen halben Kilometer in dein Lager schleppen.
Mit einer Spitzhacke aus annähernd dem gleichen Material gehst du auf jeden Felsen zu und schlägst aus diesen ohne Probleme Eisen, Kupfer, Diamant. (Bei Minecraft reicht auch ne Holzspitzhacke für die ersten beiden Mineralien)
Dafür benötigst du pro Tag auch 1-2 geschlachtete Dinos, Schweine etc und gefühlt 100 Liter Wasser, um nur den Abend zu erreichen.
Mit Immersion hat das Genre echt nichts zu tun, nur damit dir das (Über-)Leben möglichst schwer zu machen. Mir ist bisher kein Game aus dem Genre untergekommen, dass nicht an diesem "Immersion"-Problem krankte und sich in der Richtung gut und richtig anfühlte.
Auch ein Grund warum ich dieser Art Games wenig bis gar nichts abgewinnen kann.
Drake Hollow ist insoweit erfrischend anders, dass es sich in der Beziehung so gar nicht ernst nimmt, sonder einfach nur spaßg daherkommt. Du selbst brauchst beispielsweise selbst nichts zum überleben, sondern musst dafür sorgen, dass deine Rübenfreunde überleben, die dir wiederum helfen.
Es macht einfach nur Spaß und hat ein bisschen Erkundung, ein bischen gekloppe und spielt sowieso in einer anderen magischen Welt, die ihre eigenen Gesetze hat.
Ich habe das Game nicht auif GOG sondern schon einige Zeit auf Steam (wie ich gestern festgestellt habe, als ich die Reviews gesucht habe). Hab es direkt mal installiert und angefangen zu spielen. Mir hats erstmal Spaß gemacht.
