Atreyu666: Bin ich der Einzige, der düstere Dungeons in Spielen nicht mag? [...]
Von welcher Art "Dungeon" reden wir hier?
Eher Richtung Dungeon Crawler? Denn da gehört es ja, wie der Name vermuten lässt, zum Spielprinzip, oder reden wir hier allgemein von "Höhlen" in anderen (Rollen)Spielen?
Egal um welches Spiel es sich nun dreht aber Dungeons find ich eigentlich toll.
Ich mochte es halt immer, wenn ich die erkunden konnte und dabei Zeug entdecken konnte.
Für mich gehören die bei einem RPG eigentlich immer dazu.
Egal ob es jetzt eine Art Dungeon-Crawler, cRPG oder Third-Person-Action-RPG ist.
Das ist sowas wie "das Salz in der Suppe". ;-)
Dann lieber ein bisschen weniger Open World und dafür mehr cleveres, handgemachtes World-Building. ;-)
Wenn Open World, dann lieber eine Nummer kleiner und feiner.
The Witcher 1 ist für mich immer mein Vorzeigespiel für eine "Open World" die genau das richtige Maß hat.
Auch wenn man sich hier eher in kleineren Levels bewegt, habe ich immer das Gefühl, ich würde mich hier in einer relativ großen, zusammenhängenden Welt bewegen.
KOTOR und DA:O können das auch gut.
Bei Witcher 3 war ich regelrecht enttäuscht, dass es quasi nur so wenig Dungeons gab...
Ich meine... Novigrad... Elfenruinen... und so... =D
Bei Witcher 1 waren die Höhlen, Grotten und Gräber ja auch schon deshalb interessant, weil man da ja auch ein Schlückchen Katze einnehmen musste. Und hier gab es ja auch viel "Recycling". Hat mich aber wenig gestört, weil es in sich stimmig war und der Rest halt auch gut zusammenpasste.
Das war ja etwas, was TW3 auch wieder schlechter gemacht hat, leider.
Bei Breath of the Wild bspw. hätten auch die klassischen Dungeons vertreten sein dürfen.
Kommt halt auch immer drauf an, wie die Entwickler das umgesetzt haben.
Gegen ein bisschen Eintönigkeit ist manchmal nichts einzuwenden, wenn der Rest drumherum stimmt.