It seems that you're using an outdated browser. Some things may not work as they should (or don't work at all).
We suggest you upgrade newer and better browser like: Chrome, Firefox, Internet Explorer or Opera

×
Beim Kanu-Slalom haben sie an Tor 4 jetzt so eine Kamerainstallation mit der man eine Teildrehung in pausierter Bewegung einbauen kann. Das wird exzessiv genutzt – hat ja auch Geld gekostet – und nervt mich persönlich sehr. Teilweise verwenden sie für meinen Geschmack auch Kameraperspektiven, die wohl spektakulär wirken sollen, aber in denen man nicht erkennen kann, wo sich das Kanu in Relation zu den Stangen befindet.
avatar
mk47at: Beim Kanu-Slalom haben sie an Tor 4 jetzt so eine Kamerainstallation mit der man eine Teildrehung in pausierter Bewegung einbauen kann. Das wird exzessiv genutzt – hat ja auch Geld gekostet – und nervt mich persönlich sehr. Teilweise verwenden sie für meinen Geschmack auch Kameraperspektiven, die wohl spektakulär wirken sollen, aber in denen man nicht erkennen kann, wo sich das Kanu in Relation zu den Stangen befindet.
Ja, das ist auch so ein Beispiel. Man versucht irgendwie nur noch besonders spektakuläre oder emotionale Bilder zu erzeugen und den wirklichen Sport kann man als Interessierter kaum noch verfolgen. Beim Kanu-Slalom ist auch sehr aufgefallen, dass nach den Läufen meist diverse sehr spektakuläre wirkende Zeitlupen gezeigt wurden, aber häufig nicht noch einmal die entscheidenenden Torberührungen oder verpassten Tore.
Post edited August 01, 2024 by PaterAlf
avatar
PaterAlf: verpassten Tore.
Ja. Gerade wenn es dann noch einen Videobeweis gab, hätte ich mir gewünscht, dass die Situation nochmal richtig gezeigt wird.

Was mich auch genervt hat: Sieht man ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht…?
Ich habe heute mal in das Hockey-Spiel der Australier reingeschaut – irgendwann deutete der Kommentator an, dass wegen der Viertelfinalniederlage die Entscheidung einen Finger amputieren zu lassen um an der Olympiade teilzunehmen sinnlos war. Matthew Dawson hatte sich am rechten Ringfinger verletzt und hatte die Wahl die Verletzung entweder auszukurieren (keine Olympiateilnahme) oder einen Teil des Fingers weg.
Die Kommentatoren reden wirklich viel Quatsch. Habe ich heute beim Dressurreiten auch gedacht. Da sagte der Kommentator sinngemäß, wie schön es wäre zu sehen, wie trotz aller Tierquälerei- Vorwürfe, Pferde und Reiterinnen im Finale gemeinsam voller Freude und als gleichberechtigte Partner antreten.

Ich habe nur mit dem Kopf geschüttelt und mich gefragt, ob er sich wohl mit den Pferden unterhalten hat, um zu der Erkenntnis zu kommen.
Auch toll – ich wurde vorhin darauf aufmerksam gemacht – beim Handball Spanien gg Kroatien wird bei ca. Minute 58:20 Justin Timberlake de Vargas an der Schulter/Brust getroffen. Der Kroate bekommt 2 Minuten wg. Kopf/Halstreffer obwohl Torhüter in Bewegung und der Kommentator sagt, dass man noch den Abdruck des Balls auf der rechten Wange sehen würde.
Klettern ist viel schlechter gemacht als in Tokyo: Beim Bouldern haben sie nicht mehr dauerhaft die Namen+Punkte der bis zu vier Personen angezeigt. Einen Ausschnitt der Tabelle gab es nur immer mal wieder ganz kurz. Die Regie war sehr fixiert auf einen einzelnen Boulder, deshalb war es schwer zu verfolgen.

Bei Speed der Frauen gab es massive technische Probleme. Nachdem offensichtlich das linke obere Touchpad (nach Ansicht der Videoaufnahme aus mehreren Perspektiven) nicht funktioniert hat, haben sie einfach stur weiter gemacht. Ich hätte erstmal einen Test gemacht. Wie will man so sicherstellen, dass es faire Zeiten gibt!? Beim Lauf der nächsten beiden Teilnehmerinnen hat das es dann wieder nicht funktioniert.

Was ein Mist. Nach Kanu-Slalom und Bogenschießen hatte ich mich aufs Klettern am meisten gefreut. Andererseits war 7er Rugby und Basketball 3x3 für mich eine positive Überraschung.
Parfum
Ich glaube ich habe noch nie eine so düstere deutsche Krimiserie gesehen. Hätte sie nicht einige sehr bekannte deutsche Schauspieler (u.a. August Diehl, Wotan Wilke Möhring und Ken Duken), hätte ich sie ohne Probleme für eine skandinavische Produktion gehalten. Wobei es die Serie schon fast ein wenig übertreibt. Hier ist wirklich jede einzelne Figur emotional gebrochen, zerstört oder traumatisiert.

Inhaltlich lehnt sich die Serie sehr lose an Patrick Süßkinds "Das Parfum" an, nutzt aber nur einige Motive und Ideen. So geht es sehr stark um die Macht von Düften.

In Folge 4 sagt die ermittelnde Polizistin mal "Ich frage mich, worum es in diesem Fall wirklich geht." Und als Zuschauer denkt man sich: "Ja, ich auch.". Wobei die Story wirklich spannend und bis kurz vor Schluss sehr gut konstruiert ist. Dann kommt allerdings ein Finale, von dem ich mir immer noch nicht sicher bin, ob es genial oder totaler Bullshit war (ich tendiere zu letzterem). Auf jeden Fall lässt sich vermuten, dass eine weitere Staffel zumindest angedacht war. Diese wurde aber nie verwirklicht.
avatar
PaterAlf: Fallout
Hier kann ich die vielen positiven Stimmen ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Klar, die Serie sieht gut aus, hat ordentliche Schauspieler und Spezialeffekte und ist von der Ausstattung her kompletter Fanservice für die Leute, die die Spiele lieben. Aber die Drehbücher sind ja so dermaßen schlecht. Sowohl von der Grundhandlung wie auch von den Dialogen war das alles komplett hanebüchen. Und das sage ich, der eigentlich ein Meister darin ist, kleinere Schwächen und Logiklöcher zu ignorieren, wenn ich nur gut genug unterhalten werde. War hier leider nicht der Fall. Komplett Style over Substance.
Hab jetzt bei Gelegenheit auch mal reingeguckt und inzwischen 6 von 8 Folgen gesehen. Und ich muss dir recht geben, dass die Dialoge und einiges andere zum Teil wirklich übel sind. Aber aus irgendeinem Grund scheint es mir hier mal zu gelingen, das alles zu ignorieren und mich trotzdem unterhalten zu fühlen. Keine Ahnung, warum. Sicher keine Serie, die Preise fürs Drehbuch erhalten sollte, aber immerhin hat sie mir Lust gemacht, mich demnächst nochmal an die Spieleserie zu wagen. (Ich habe bisher ca. zweimal Fallout 1 und einmal Fallout 3 angefangen, kurz in New Vegas reingeschaut und Wasteland 2 bis zur Hälfte durchgespielt, aber keins je komplett, obwohl ich sie mir eigentlich alle Spaß gemacht haben.)
Dexter (Staffel 3)
Hat mir besser gefallen als Staffel 2. Vor allem weil der Fall nicht so komplett überkonstruiert wirkte und sich die Staffel auch mehr auf Dexter, sein Umfeld und seine persönliche Entwicklung gekümmert hat. Als Person reift er in dieser Staffel enorm, setzt sich mit seinem Leben und seinen Gefühlen auseinander (auch wenn es ihm schwer fällt) und stellt sogar Harrys Code in Frage.

Bin mal gespannt wie es in Staffel 4 mit Dexter als Familienmenschen weitergeht.
Uysallar
Ich habe mal meine Komfortzone verlassen und eine türkische Serie geschaut. Ich glaube das erste Mal in meinem Leben. Der Trailer sah vielversprechend aus und ich hätte vermutet, dass es um einen Mann aus der Oberschicht geht, der in der Midlife-Crisis seinen inneren Punk wiederentdeckt.

Leider war das nur ein Aspekt und nach einer guten ersten Folge, ging es dann eher um die türkische (Großstadt-)Gesellschaft. Mir fehlt da leider ein wenig das Wissen um viele Dinge einzuordnen und die Serie hatte dann auch eherbliche Längen und führte am Ende so ziemlich ins Nichts.

Leider wurde auch aus der Punk-Thematik nur wenig gemacht. Hatte den Eindruck, dass der Autor sich da nicht wirklich auskennt. Und seltsamerweise wurde auch kaum Punk-Musik genutzt, sondern eher alte Pop-Songs.

Einige der Schauspieler und Schauspielerinnen waren aber nicht schlecht.

Trailer
Post edited September 07, 2024 by PaterAlf
Ich hab zur Zeit keinen Streamingdienst abonniert und stattdessen mal zwei Comedy-Serien aus der ARD Mediathek geschaut. Beide gingen so in die "Stromberg"/Fremdschäm-Mockumentary-Richtung, mit unterschiedlichem Erfolg.

Player of Ibiza

Die neue Serie des Teams um "Die Discounter" hat mich nicht so wirklich überzeugt. Es geht um eine typische Reality-TV-Dating-Show, die von Rollenklischeen lebt, aufgrund einer spontanen Idee des Programmdirektors aber auf einmal durch eine "Feminismus-Edition" umgekrempelt werden soll, und zudem wird das Budget gekürzt und sie findet nicht mehr auf Ibiza, sondern in irgendeinem deutschen Kaff statt. Die Regisseurin steht wider Willen vor der Aufgabe, die Show trotzdem erfolgreich durchzuführen, obwohl die fünf männlichen Kandidaten noch gar nichts von den Änderungen wissen. Diese männlichen Figuren sind, ganz gemäß des Reality-TV-Konzepts, natürlich maximale auf Krawall gebürstete Klischees, und daraus ergeben sich dann die Konflikte.

Aber Reality-TV-Shows und dümmliche Sexisten sind einfach zu leichte Ziele, als dass dabei wirklich witzige Szenen herauskommen. Teilweise hatte ich noch die Hoffnung, dass es etwas darüber hinaus geht, und auch nicht ganz so offensichtlich lächerliche Figuren ihr Fett wegkriegen, aber das war höchstens mal im Ansatz erkennbar und wurde dann auch nicht wirklich weitergeführt. Stattdessen kam es stellenweise sogar noch etwas erzieherisch rüber, indem echte feministische Coaches oder Pornoregisseurinnen eingebunden wurden, und man hat sofort gemerkt, dass diese Teile von den Beteiligten nicht geschauspielert, sondern echtes Aufklärungs-"Reality-TV" waren. Das passte einfach nicht so gut zur Klamauk-Komödie, finde ich. Nur 5 Folgen, aber ich war nicht traurig darüber. Einigermaßen unterhaltsam, aber kaum Mehwert [EDIT: Äh, Mehrwert, meinte ich natürlich. Aber vielleicht ein Freudscher Vertipper? Meh-Wert hat die Serie durchaus. ;P]. Ich hab nicht wirklich gelacht und Neues dazugelernt auch nicht. Ist dann höchstens noch in der Hinsicht interessant, wie die Rollen gespielt und zum Teil auch improvisiert werden.

Irgendwas mit Medien

Diese Serie hat mir mehr Spaß gemacht. Es geht um einen enthusiastischen, sehr von sich überzeugten jungen Mann, der als Klassenbester ein Medienstudium beginnt und denkt er sei der Überflieger, an der Uni aber nicht wirklich Erfolg hat mit seiner Masche und allen schnell auf die Nerven fällt. Unter anderem auch einem eher trockenen, motivationslosen Langzeitstudenten, der immer nur das Nötigste macht und auf einmal vom Hauptcharakter, auch wider Willen, zu dessen bestem Freund auserkoren wird.

Ich fand beide Hauptdarsteller (noch nie zuvor gesehen, und sie sind gleichzeitig die Autoren) ziemlich gut in ihren Rollen, ihre Gesichtsausdrücke witzig, und auch wenn natürlich dem Genre gemäß alles recht übertrieben ist, fand ich es trotzdem relativ realistisch und nicht so peinlich geskriptet wie in vielen anderen deutschen Serien. Ich fand auch, dass die Charaktere nicht so richtig klischeehaft waren, sondern glaubhaft eigen, alle mit guten und schlechten Seiten, und nicht allzu vorhersehbar in ihren Handlungen. Hab auch schon Rezensionen gelesen, wo Leute meinten, es wär schlecht geschauspielert, wie ein Uni-Projekt, aber das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Oder es ist dann gerade das, was ich gut fand? Es gibt so viele Serien mit bekannten deutschen Darstellern, die ich weniger authentisch gespielt und witzig finde. Bei dieser Serie hat es mir tatsächlich etwas leid getan, dass sie nach 8 Folgen schon vorbei war, denn jetzt brauche ich wieder etwas Neues, und Vergleichbares zu finden, scheint gar nicht so einfach ...
Post edited September 22, 2024 by Leroux
Noch eine, diesmal ZDF neo:

Jugend - es ist kompliziert

Sollte wohl ein deutsches Seinfeld werden: Vier Berliner Singles in den 30ern (2m/2w, inklusive schrägem Nachbarn, der ständig vorbeischneit) hängen immer gemeinsam einsam in einer WG oder einer Sitzecke in einem Café ab und reden aneinander vorbei von sich selbst und den absurden Situationen, in denen sie sich gerade befinden. Waren auch wirklich einige sehr originelle und witzige Ideen darunter, die perfekt zum Original gepasst hätten, nur alles etwas aktueller.

Aber es wirkt auch irgendwie alles recht künstlich und lachen musste ich auch nicht allzu oft, weil die Dialoge meiner Meinung nach etwas zu komplex für eine Sitcom sind und selbst für Berliner (Lebens-)Künstler nicht so richtig glaubhaft. Respekt an die Schauspieler für das Auswendiglernen, aber ich fand es oft sehr anstrengend, den Gesprächen zu folgen, vor allem, weil es gar keine richtigen Gespräche sind, sondern eher durch Stichworte miteinander verbundene Monologe. Hab mich öfter dabei erwischt, wie ich mit den Gedanken abgeschweift bin und dann kurz zurückspulen musste, um sie mir nochmal etwas konzentrierter anzuhören. Und dafür fand ich sie dann auch nicht interessant genug.

Zudem sind mir die Figuren selbst nach acht Folgen nicht wirklich ans Herz gewachsen. Es gibt eine, die ständig zwischen perfektem Deutsch und perfektem Englisch hin und her wechselt, und die anderen passen sich daran an, aber es ist nie Thema und es wird nie erklärt (außer dass sie mal in den Staaten gelebt hat - aber als Amerikanerin oder als Deutsche? Woher kann sie die Sprachen so gut und wieso muss sie trotzdem ständig hin und her wechseln?). Fand ich auch weder realistisch noch witzig, und als Seitenhieb auf englischsprechende Berliner Deutsche taugt es bei dieser sehr speziellen Figur auch nicht. Am besten - und ironischerweise vielleicht auch am authentischten - war noch der schräge Nachbar ...

Noch ein kurioser, aber etwas unmotivierter Einfall: Zwischen den Szenen gibt es manchmal kurze Interludes mit gefakten Fotos zum Thema, die absichtlich möglichst verzerrt und gruselig wie bei schlechten KI-Bildern sind, und dazu alberne Wortfetzen-Jingles. Keine Ahnung warum, vielleicht auch, um noch mehr Zeitgeist reinzubringen?

Alles in allem, nur einigermaßen unterhaltsam. Ein paar ziemlich gute Ideen in den Drehbüchern, aber als Gesamtprodukt ist der Funke bei mir nicht übergesprungen, weil die Dialoge zu lang und aufgesagt wirkten und die Figuren nicht besonders sympathisch waren.

Ach ja, auf Prime hatte ich letzten Monat noch Perfekt Verpasst gesehen. Muss man auch nicht unbedingt. Ich mag Bastian und Anke, aber in so einer gescripteten Rom-Com-Serie waren sie nur mäßig lustig. Und die Idee, dass sie sich ständig verpassen, wird auch schnell alt und ist für eine Rom-Com jetzt auch nicht sooo außergewöhnlich.
Post edited September 23, 2024 by Leroux
Hi!

Ich habe jetzt auch mal meine Serienerfahrungen zusammengefasst. Viele von den hier aufgelisteten Serien kenne ich auch und einige sind wirklich schon Kult, z.B. Akte X, Ein Colt für alle Fälle, Eine schrecklich nette Familie u.v.a.

Und im Laufe der, man kann ja schon fast Jahrzehnte sagen, habe ich schon viele Serien gesehen und auch regelmäßig im TV verfolgt. Da kommt schon einiges zusammen.
Die 3 Serien oben und dann noch Friends, CSI Las Vegas/New York/Miami, Seinfeld, Cheers, The Walking Dead, A-Team, Ally McBeal, Two and a half Men, Big Bang Theory, Sons of Anarchy, My Name is Earl, Millenium,Blue Bloods u.v.a.

Dann über Amazon Prime Video und Netflix immer wieder mal einige Serien.
Wayward Pines, Stranger Things, Breaking Bad, Shameless, Vikings u.a.
Allerdings nur Vikings komplett. Die fand ich mega.

Doch in den letzten 3 Jahren habe ich so viele Serien geguckt wie nie zuvor. Allerdings ist das Serienangebot auch noch größer geworden und zum Glück auch teilweise die Qualität. Immer auf Netflix oder Prime Video + Prime Video Channels und es ist ja schon Wahnsinn wieviel Sachen man dort findet.
Der Herr der Ringe, Yellowstone, Only Murders in the Building, Fargo, Elementary, True Detective, The Expanse, Evil, Troppo, Person of Interest, Bosch & Bosch Legacy, Line of Duty, Rizzoli & Isles, Carnival Row, Justified, Clarice, Under the Dome, Medium, Billions u.a.

Nicht immer alle komplett. Bei einigen nur eine bis mehrere Staffeln. Prime Video hat manchmal die Angewohnheit nicht alle Staffeln kostenlos anzubieten, damit man auch schön Kohle ausgibt, wenn man alle Folgen sehen will. Bei Rizzoli & Isles Staffel 4-7 nur für Cash.

Und dazu noch Serien in die ich mal reingeschaut habe, aber bisher nur ein paar Episoden geguckt habe.
Lost, Blindspot, The Last Ship, Fear the Walking Dead, aus dem Star Wars Universum und dem Marvel Universum, Fallout, Warehouse 13, Dark, Deadwood u.a.

Da hier schon sehr viele Serien genannt wurden, habe ich nur mal kurz durchgeguckt und ein paar könnte ich noch empfehlen. Falls eine von ihnen doch schon genannt wurde, sorry.

Carnival Row 2 Staffeln - 18 Folgen
Info: https://www.imdb.com/title/tt0489974/
Mit Orlando Bloom, Cara Delevingne

Eine leicht düstere Fantasy Serie. Gefällt mir aber gut.

Elementary 7 Staffeln - 154 Folgen
Info: https://www.imdb.com/title/tt2191671/
Mit Jonny Lee MIller, Lucy Liu, Aidan Quinn

Wer kuriose Detektiv-Serien mag, wird diese lieben. Der Detektiv heißt zwar Sherlock Holmes, aber es spielt in der heutigen Zeit in New York. Ich habe die Serie regelrecht aufgesaugt. Meist so 2-3 Folgen pro Tag. :-D

Line of Duty 6 Staffeln - 36 Folgen
Info: https://www.imdb.com/title/tt2303687/
Mit Martin Compston, Vicky McClure, Adrian Dunbar

Es geht um eine Anti-Korruptionseinheit bei der Polizei. Ist eine englische Serie und daher sind die Schauspieler auch nicht so bekannt, aber ich fand die Serie schon spannend.

Rizzoli & Isles 7 Staffeln - 105 Folgen
Info: https://www.imdb.com/title/tt1551632/
Mit Angie Harmon, Sasha Alexander, Lorraine Bracco

Die beiden Ladys sind einfach klasse und sehr charmant. Gute Serie mit sympathischen Figuren und Angie Harmon ist wirklich ein Hingucker. :-)

Justified 6 Staffeln - 78 Folgen
Info: https://www.imdb.com/title/tt1489428/
Mit Timothy Olyphant, Walton Goggins

Cooler Cowboy-Cop mit noch coolerem Hut. Immer wieder bekannte Schauspieler als Nebendarsteller dabei und die Serie ist irgendwie auch cool. :-)

My Name is Earl 4 Staffeln - 96 Folgen
Info: https://www.imdb.com/title/tt0460091/
Mit Jason Lee, Ethan Suplee, Jaime Pressly

Hammerserie. Was ich da schon gelacht habe. Die Folgen sind teilweise so komisch und blöd, dass man sich an Al Bundy erinnert fühlt. Vor allem die Episoden mit Giovanni Ribisi sind der Knaller.

Millenium 3 Staffeln - 67 Folgen
Info: https://www.imdb.com/title/tt0115270/
Mit Lance Henriksen, Megan Gallagher, Terry O'Quinn

Ist eine Art Spin-Off von Akte X oder besser gesagt, eine ganz gute Mystery Serie vom Akte X Schöpfer Chris Carter. Es gibt auch eine Akte X Folge in der sich beide Serien überschneiden.

The Lone Gunmen 1 Staffel - 13 Folgen
https://www.imdb.com/title/tt0243069/
Mit Bruce Harwood, Tom Braidwood, Dean Haglund

Und noch ein Spin-Off von Akte X. Wer erinnert sich nicht an die 3 Hacker, die Mulder immer wieder mal geholfen haben. Das ist ihre eigene Serie. Ist ganz gut, aber auch kein Überflieger.

Clarice 1 Staffel - 13 Folgen
Info: https://www.imdb.com/title/tt2177268/
Mit Rebecca Breeds, Michael Cudlitz, Jayne Atkinson

Eine Nachfolgeserie zu Das Schweigen der Lämmer. Ist nicht schlecht, aber auch nicht der Kracher. Ich glaube mit Jodie Foster hätte die Serie vermutlich besser funktioniert.

Zur Zeit bin ich in Staffel 5 von Lucifer und in der 1. Staffel von Manifest. Was ich auf jeden Fall aber noch gucken will und muss, ist Games of Thrones. Da kenne ich bisher wirklich nur die beiden ersten Folgen. :-) Und bei Heels und Ballers will ich auch noch ein Blick reinwerfen.

Es gibt noch ein paar Film-Serien die ich mir auch immer angeguckt habe und es auch noch tue, wenn ein neuer Film rauskommt. Nämlich Wilsberg, Friesland, Nord bei Nordwest und Jesse Stone.

Ich denke das war jetzt ein sehr umfangreicher Überblick über meine Serienwelt. Ein paar habe ich jetzt sicher vergessen und viele habe ich auch garnicht erst erwähnt, weil ich sie so unwichtig (Sch****) fand. ;-)
Dazu noch "Milliarden" von Filmen, und da sieht man wieder, mit was unsereins so seine Zeit verbringt (totschlägt). :-D
Post edited September 24, 2024 by georgiporgi
My Name is Earl kann ich auch empfehlen. Eine meiner liebsten Comedy-Serien. Und im Vergleich zu vielen anderen Serien in diesem Genre funktioniert sogar die deutsche Synchronisation ausgesprochen gut.


Riverdale (Staffel 7)
Ich habe mal wieder meine Angst vor letzten Staffeln überwunden und etwas zu Ende geschaut. Nachdem die Staffeln 4 und 5 wirklich extrem zäh waren und ich mich da zwischendurch etwas durchquälen musste, wusste schon Staffel 6 extrem zu gefallen. Da hat man komplett über die Stränge geschlagen und es gibt Hexerei, Menschenopfer, alternative Universen, Engel, Zeitreisen, den Teufel und zum Schluss die komplette Vernichtung von Riverdale.

Staffel 7 greift jetzt das Ende dieser Staffel auf und versetzt all Figuren zurück in die 50er Jahre und in die Highschool. Auch die verstorbenen Figuren sind größtenteils zurück und lediglich Jughead erinnert sich an die Vergangenheit (bzw. Zukunft). Hat für mich gut funktioniert, da das Archie-Setting damit zu seinen Ursprungswurzeln zurückkehrt und die Serie wieder etwas geerdet wird. Man muss allerdings seinen Verstand etwas ausschalten oder es als bewussten Verfremdungseffekt verstehen, dass Schauspieler um die 30 hier jetzt 16-jährige Highschool-Schüler spielen.

Wenn man darüber hinwegsehen kann, dann bekommt man im Grunde die Original-Archie-Comics, nur mit deutlich mehr Sex, Gewalt und Intrigen. Da auch genug Anspielungen auf die 50er (z.B. Kommunistenhatz und Comicverbrennungen) und die Gegenwart eingebaut werden, ist das ganze recht unterhaltsam.

Die letzte Folge enttäuscht allerdings. Man sieht Betty am Ende ihres Lebens und bekommt erzählt was aus allen Figuren wurde. Und das ist leider nicht sehr gut gemacht. Wäre ich Autor gewesen hätte ich ja die Zeitschleife zugemacht und die Serie mit Schüssen am Sweetwater River enden lassen. Wäre so einfach gewesen.