Posted January 29, 2021
So, mal wieder einige durchgeschaute Serien-Staffeln von mir:
Jessica Jones (Staffel 3)
Bleibt meine Lieblings-Marvel-Serie. Vor allem weil es im grunde ja keine klassische Superhelden-Serie ist, sondern eher eine Crime-Story mit einer ziemlich gebrochenen Heldin.
Die dritte Staffel kann in meinen Augen leider das Niveau der ersten beiden Staffeln nicht ganz halten. Hauptproblem ist, dass es zu lange dauert bis die Serienkiller-Story für Jessica jones wirklich persönlich wird. Als das dann passiert nimmt die Geschichte ordentlich an Fahrt auf und steigert sich bis kurz vor Schluss noch mal erheblich. Die Nebenhandlungen bleiben allerdings blass. Vor allem die Geschichte um Jeryn Hogarth hätte mir kaum egaler sein können und nimmt auch einiges von der Figurenentwicklung aus den ersten beiden Staffeln zurück. Ebenfalls ist seltsam, dass einige symphatische Figuren aus der vorherigen staffel (vor allem Vido und sein Vater) kurz noch mal angedeutet werden und dann seltsamerweise nie wieder auftauchen. Das Ende ist dannauch etwas seltsam und lässt mehrere Interpretationsmöglichkeiten.
Stark war wieder einmal die schauspielerische Leistung, vor allem von Krysten Ritter, sowie die Ausstattung, Kamera und Musik. Insgesamt schon eine Serie, die mir gut gefallen hat und in allen drei Staffeln Spaß machte.
Twin Peaks (Staffel 1)
Wahnsinn wie gut die Serie gealtert ist. Das ist für mich heute immer noch so faszinierend und gut anzuschauen wie damals bei der Erstausstrahlung. Liegt vermutlich auch daran, dass David Lynch damals zwar revolutionär erzählt hat, den Look aber eher an den 50ern orientiert hat und das Bild dazu noch durch den verstärkten Einsatz von Rottönen verfremdet hat. Hätte er auf einen normalen 80er Look gesetzt, wäre das heute vermutlich deutlich problematischer.
Schauspielerische Leistung ist sowieso top und den Soundtrack von Badalamenti kann man gar nicht genug loben. Feue mich schon sehr auf das was noch vor mir liegt (vor allem auf die dritte Staffel, die ich bisher noch nicht gesehen habe).
Big Mouth (Staffel 3)
Eine Mischung aus richtig starken und weniger gelungenen Episoden. Immer witzig, häufig geschmacklos und manchmal auch tief unter der Gürtellinie. Und oft (leider) auch wirklich dicht dran and der Hölle, die die Pubertät sein kann.
Mir gefällt es, kann aber auch verstehen wenn man mit der Serie gar nichts anfangen kann.
Jessica Jones (Staffel 3)
Bleibt meine Lieblings-Marvel-Serie. Vor allem weil es im grunde ja keine klassische Superhelden-Serie ist, sondern eher eine Crime-Story mit einer ziemlich gebrochenen Heldin.
Die dritte Staffel kann in meinen Augen leider das Niveau der ersten beiden Staffeln nicht ganz halten. Hauptproblem ist, dass es zu lange dauert bis die Serienkiller-Story für Jessica jones wirklich persönlich wird. Als das dann passiert nimmt die Geschichte ordentlich an Fahrt auf und steigert sich bis kurz vor Schluss noch mal erheblich. Die Nebenhandlungen bleiben allerdings blass. Vor allem die Geschichte um Jeryn Hogarth hätte mir kaum egaler sein können und nimmt auch einiges von der Figurenentwicklung aus den ersten beiden Staffeln zurück. Ebenfalls ist seltsam, dass einige symphatische Figuren aus der vorherigen staffel (vor allem Vido und sein Vater) kurz noch mal angedeutet werden und dann seltsamerweise nie wieder auftauchen. Das Ende ist dannauch etwas seltsam und lässt mehrere Interpretationsmöglichkeiten.
Stark war wieder einmal die schauspielerische Leistung, vor allem von Krysten Ritter, sowie die Ausstattung, Kamera und Musik. Insgesamt schon eine Serie, die mir gut gefallen hat und in allen drei Staffeln Spaß machte.
Twin Peaks (Staffel 1)
Wahnsinn wie gut die Serie gealtert ist. Das ist für mich heute immer noch so faszinierend und gut anzuschauen wie damals bei der Erstausstrahlung. Liegt vermutlich auch daran, dass David Lynch damals zwar revolutionär erzählt hat, den Look aber eher an den 50ern orientiert hat und das Bild dazu noch durch den verstärkten Einsatz von Rottönen verfremdet hat. Hätte er auf einen normalen 80er Look gesetzt, wäre das heute vermutlich deutlich problematischer.
Schauspielerische Leistung ist sowieso top und den Soundtrack von Badalamenti kann man gar nicht genug loben. Feue mich schon sehr auf das was noch vor mir liegt (vor allem auf die dritte Staffel, die ich bisher noch nicht gesehen habe).
Big Mouth (Staffel 3)
Eine Mischung aus richtig starken und weniger gelungenen Episoden. Immer witzig, häufig geschmacklos und manchmal auch tief unter der Gürtellinie. Und oft (leider) auch wirklich dicht dran and der Hölle, die die Pubertät sein kann.
Mir gefällt es, kann aber auch verstehen wenn man mit der Serie gar nichts anfangen kann.